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…als der Priester den Segen gab

Ich trat in die Kirche in dem Augenblick, als der Priester den Segen gab. Arme Frauen, Greise und Kinder knieten in den Bänken. Ich fiel mitten unter ihnen auf die Knie, meine Tränen flossen, und ich sprach im Innersten meines Herzens: „Vergib, oh Herr, dass ich gemurrt habe beim Anblick der Zerstörung Deines Tempels; vergib meiner tieferschütterten Vernunft! Der Mensch selbst ist nichts als ein zerfallenes Gebäude, ein Trümmer der Sünde und des Todes; seine Liebe lau, sein Glaube wankend, seine Hingebung beschränkt, seine Gefühle unklar, seine Gedanken unzulänglich, sein Herz zerbrochen, alles in ihm ist nichts als Ruinen.“

 

Aus dem Herz-Jesu-Kalender der Fédération pro Europa Christiana – FPEC – Frankreich, September 2016

Textquelle: François-René de Chateaubriand, „Geist des Christentums oder die Schönheiten der christlichen Religion“. Morus Verlag, Berlin 2004. S. 488f.

© Nachdruck ist mit Quellenangabe gestattet.

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