Petrus 3, 1-7 25. September
Die Frauen sollen sich ihren Männern freiwillig fügen.
Denn gerade die Männer, die dem Wort Gottes nicht glauben, könnten dadurch gewonnen werden, daß sie erleben, wie ihre Frauen sich verhalten, ohne daß die Frauen viel reden brauchen. Sie würden nämlich sehen, wie wichtig eine gute Ordnung ist und wie klar und lauter ihre Frauen in ihren Herzen und Gedanken sind.
Die Frauen sollen sich nicht äußerlich hermachen, mit kunstvollen Türmen aus Locken etwa, oder mit goldenen Schmuck oder mit der Pracht wertvoller Gewänder.
Viel wichtiger ist, daß im Verborgenen ein Mensch ist, mit einem Geist, dessen Behutsamkeit und Stille allem standhält.
Das ist nicht nur wichtig, sondern in den Augen Gottes der eigentliche Wert.
Diesen Schmuck trugen in den frühen Zeiten die heiligen Frauen, die nicht um ihr Recht stritten. Sondern sich auf Gott verließen: Sie haben sich ihren Männern gefügt.
Etwa Sara, die Abtaham gehorchte und ihn mit „Herr“ anredete. Deren Töchter seid ihr, wenn ihr im Sinne der Ordnung das Richtige tut, ohne dabei furchtsam oder unterwürfig zu werden.
Den Männern sage ich etwas Ähnliches: Lebt bei euren Frauen mit Verstand und Feingefühl. Bedenk, daß sie das zerbrechlichere Werkzeug sind, und bringt ihnen den Respekt entgegen, der ihnen zukommt.
Auch die Frauen werden js wie ihr das Geschenk des ewigen Lebens empfangen. Ihr könntet leicht eure eigene Verbindung mit Gott abschneiden, – euer Gebet würde es anzeigen! – geschähe euer Zusammenleben mit den Frauen ohnr Ehrfurcht!
Quelle: Womit wir leben können. Das Wichtigste aus der Bibel in der Sprache unserer Zeit
Für jeden Tag des Jahres ausgewählt und neu übersetzt von Jörg Zink
Kreuz-Verlag Stuttgart – Berlin