Die Heiligen sind keine Figuren vergangener Zeiten, sondern lebendige Zeugen dafür, wie das Evangelium in jeder konkreten Lebenssituation Gestalt annimmt. Durch ihr Beispiel zeigt uns die Kirche einen Weg zur Heiligkeit und zu einem Leben in Christus.
Die Neuheit Christi sichtbar machen
Die Heiligen zeigen, dass die Menschwerdung Christi unser Leben wirklich verwandeln kann. In ihnen wird sichtbar, wie gewöhnliche Menschen zu einer „neuen Schöpfung“ werden.
Heiligkeit ist universal
Jeder Christ – in Ehe, Familie, Beruf, Ordensleben oder Priestertum – ist zur Heiligkeit berufen. Die Heiligen beweisen, dass dieses Ziel erreichbar ist.
Freundschaft mit Gott
Ihr Glaube ist ein lebendiger Dialog mit Gott: nicht müde oder mechanisch, sondern geprägt von tiefer Liebe, schöpferischer Kraft und unablässigem Gebet.
Mut, Demut und Freude
Heilige gehen gegen den Strom, stehen zu ihrem Glauben mit Freude und verlieren dabei niemals die Demut. Ihre positive Ausstrahlung zeigt die Schönheit eines Lebens in Christus.
Das Evangelium gelebt
In ihnen wird die Heilige Schrift „Fleisch“: Sie hören das Evangelium – und handeln. So wird das Wort Gottes für die Menschen von heute erfahrbar.
Liebe zu den Armen
Wahre Heiligkeit zeigt sich im Dienst an den Bedürftigen. Ihre Nächstenliebe gibt vor Schwierigkeiten nicht auf, sondern verwandelt Leid in Hingabe.
Vorbilder im Alltag
Auch unzählige unerkannte Menschen leben die Heiligkeit im Verborgenen. Dies erinnert uns: Jede und jeder kann heilig werden – genau dort, wo man steht.
Fürsprecher und Wegbegleiter
Die Heiligen begleiten uns: durch ihre Fürsprache, durch ihr Beispiel und durch ihre Schriften. In der Gemeinschaft der Heiligen bleibt die Kirche stets lebendig.
Kurz zusammengefasst
Christus macht das Leben neu.
Heiligkeit ist für alle möglich.
Gebet verbindet mit Gott.
Mut + Demut + Freude = überzeugendes Christsein.
Die Heilige Schrift wird gelebt.
Liebe zu den Armen ist unverzichtbar.
Heiligkeit im Alltag ist real.
Heilige stärken uns durch ihre Fürsprache.
Heiligkeit bedeutet, Christus in allem Platz zu machen – und dadurch selbst Licht für die Welt zu werden.