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„Jede Schrift, vom Geiste Gottes eingegeben, ist nützlich zur Belehrung!“  2. Tim. 3, 16.

Zu den besten Schriften – zur Anregung und Erlernung der Aszese (d.h. „durch Übung stählen“) – und um zur Heiligung zu gelangen – zählen:
„Die Heilige Schrift“;   „Das Leben Jesu“;   „Das Leben der Heiligen“;
„Nachfolge Christi“, des Thomas von Kempen; „Philothea“ vom hl. Franz von Sales; „Anleitung zur christlichen Vollkommenheit“  von A. Rodriguez;
„Der geistige Kampf“ v. Scupoli;  „Die geistlichen Übungen“ (Exerzitien)
vom hl. Ignatius von Loyola S.J. und die einschlägigen Schriften der Heiligen.

Vor 300 Jahren zögerte der junge Edelmann Xaver, auf die Mahnung des hl. Ignatius zu hören. Er strebte nach Ruhm und dazu schien ihm ein streng-frommes Leben nicht ge­eignet. Als er sich endlich entschloß, allem irdischen Glanze zu entsagen, da war es sein Vater, dem diese Entscheidung schwerfiel: Franz sollte seinen Namen rühmlichst fort­pflanzen. – Und nun? Das Haus Xaver ist nur durch ihn der Vergessenheit entrissen worden. Doch kein Fürst, kein König oder Kaiser wird nach 300 Jahren bejubelt wie dieser schlichte baskische Edelmann. Es ist eben nur ein wahrer, dauerhafter Ruhm, selbst auf dieser Welt:
der Ruhm der Heiligkeit.
Kein Heiliger ist so heilig geboren worden, wie er starb. Jeder mußte es erst werden.
Bei jedem faßte die Heiligkeit nur langsam, mit großer Mühe, nach vielen Kämpfen und entfernen der Wurzel im Herzen. Als Folge vieler, lange fortgesetzter einzelner Übungen, bildete sich allmählich die Leichtigkeit, dann die Gewohnheit, zuletzt der Zustand der Andacht, der Sammlung, der Demut, kurz aller Tugenden, und so die Heiligkeit.

„Klein bleiben heißt, sein Nichts erkennen, sich wegen seiner Fehler nicht entmutigen. Denn die Kinder fallen oft, aber sie sind zu klein, um sich sehr weh zu tun.“
(Hl. Theresia v. Kinde Jesus)

Tagesheilige: Hl. Lukas, Evangelist. Er genoß eine sorgfältige Ausbildung in den Wissen­schaften und wandte sich dem ärztlichen Berufe zu. In seiner Heimatstadt Antiochia, wohin die christliche Lehre sehr früh kam, bekehrte er sich und wurde der Begleiter des hl. Paulus, mit dem er Arbeiten und Mühen, ja selbst die Gefangenschaft teilte. Er ist der Verfasser des dritten Evangeliums und der Apostelgeschichte und so ein herrliches Werkzeug Gottes geworden, in dem wunderbar das Wirken des Heiligen Geistes mit persönlicher Eigenart und natürlicher Tüchtigkeit sich verband. Das Evangelium zeichnet besonders Christus nach seiner erbarmenden und liebenswürdigen Seite.
Die Legende macht Lukas zum Maler der Gottesmutter; das ist im höheren Sinne wahr, denn im Evangelium hat er Maria wirklich gemalt.

Nachfolge Christi; 1.B. 5.K.: „Lies gläubig!“

Lies gern sein Evangelium!

Lieber Leser,

Suchen Sie in diesen unruhigen Zeiten nach einem Symbol des Glaubens, das Ihnen dabei helfen kann, eine tiefere Verbindung zu Pater Pio aufzubauen?

Viele haben diese Erfahrung gemacht: Je mehr sie sich von Pater Pio inspirieren ließen, desto ruhiger wurden die Stürme in ihrem Leben. Das Vertrauen in die himmlische Hilfe wächst, und die Gewissheit, dass Gott uns NIEMALS verlässt, komme was wolle, wird immer stärker.

Unser Apostolat

Ohne aus dem Hause gehen zu müssen, können Sie sich hier dem großen Apostolat anschließen, das sich vollständig dem hl. Pater Pio verschrieben hat.

Sie werden alles erfahren über einen der geheimnisvollsten und wunderbarsten Heiligen unserer Zeit.