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„Eva war der Dorn, Maria die Rose!“ Hl. Bernhard

Rosenkranzmonat! Mit dem heutigen Tag beginnt der Rosenkranzmonat. Da führt uns die Kirche in den wunderbaren geistigen Rosengarten der lieben Mutter Gottes, wo sie uns die  herrlichen  Geheimnisse aus  dem  Leben Jesu  und  Mariä  zur Betrachtung vorlegt.

Der Herbst, in welche Zeit das Rosenkranzfest fällt, erinnert mit seinem Früchtesegen an die herrlichen Früchte des Rosenkranzgebetes.

Dieses Fest erinnert an den Sieg der Christen über die Türken bei Lepanto im Jahre 1571, der der Fürbitte Marias zugeschrieben wird, und spornt uns an, besonders durch das Rosenkranzgebet „die Helferin der Christen“ zu verehren und in allen Anliegen anzurufen.

Drei Sonnen!

Die erste Sonne ist die Freude. „Freuet euch, freuet euch allzeit im Herrn!“ (Phil. 4,4.) „Jesus, den du, o Jungfrau, vom Heiligen Geist empfangen hast, den du, o Jungfrau, zu Elisabeth getragen hast, den du geboren, im Tempel aufgeopfert, den du im Tempel gefunden hast!“

Die zweite Sonne ist für gläubige Katholiken das Leid. – Das Leiden ist ein Geheimnis. 

„Der für uns Blut geschwitzt hat, der für uns gegeißelt worden ist, mit Dornen gekrönt worden ist, der das schwere Kreuz getragen hat, für uns gekreuzigt worden ist.“

Die dritte Sonne ist der Sieg. „Jesus, der von den Toten auferstanden ist, der in den Himmel aufgefahren ist, den Heiligen Geist gesandt hat, der dich, o Jungfrau, in den Himmel aufgenommen hat, im Himmel gekrönt hat.“

Der Grundgedanke dieser Geheimnisse heißt: Sieg.

Dieser  Siegesgedanke  ist  eine  Sonne, ein Stern  in  dunkler  Nacht, ein Führer  und Weg­weiser. Folgen wir ihm!

Tagesheilige: Fest des hl. Remigius, Bischof. Er hat den berühmten König der Franken, Chlodwig, getauft und ist so eigentlich der Begründer des Christentums bei den Franken. In der Taufkapelle hieß Remigius den König niederknien mit den Worten:
„Beuge dein Haupt, stolzer Sigambrer, verbrenne, was du angebetet hast, und bete an, was du verbrannt hast.“ Dann taufte er ihn. Stets blieb der König ein eifriger Schützer der Kirche und leistete dem Bischof  vortreffliche Dienste. Er starb 533.
„Auf Stolz folgt Erniedrigung, aber Ehre erlangt, wer demütigen Herzens ist.“ (Spr. 29) Lebensregel des hl. Remigius war:
„Abstine, sustine, aggredere – Enthalte dich, ertrage, greife an!“

Nachfolge Christi, 1.B. 25.K.:
„Du wirst im Guten nur so viele Fortschritte machen, als du dir selbst Gewalt antust!“

Sonne dich!

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