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„Gott ist die Liebe, wer in der Liebe bleibt, der bleibt in Gott und Gott ist in ihm!“ 1. Joh. 4, 16.

Alles für dich – nichts für mich!  Jede unserer Handlungen ist wie eine Pflanze unseres Seelengartens. Es kann das eine Blume sein oder auch eine Giftpflanze, je nach dem Samen und der Wurzel, der sie entsprossen. Die verborgene Wurzel ist der Beweg­grund, warum ich das getan. Darauf kommt alles an. Wurzelt die Pflanze in der Liebe zu Gott und dem Nächsten, so ist sie eine Tugend, wurzelt sie im eigenen Ich, d.h. in der Sinnlichkeit oder Ehrsucht, so ist sie ein Unkraut.
Mit Recht sagt A. Stolz (Dürre Kräuter, 294): „Die leichteste Methode, sich selbst der Hauptsache nach bald kennenzulernen, besteht darin, daß man täglich bei den einzelnen Handlungen ehrlich sein Gewissen erforsche, warum man dies getan, was der eigentliche Beweggrund gewesen sei. Da wird man bald merken, daß unser Seelengarten weniger dem Paradiese als der verfluchten Erde gleicht, die Disteln und Dornen trägt.“
Sehr nützlich ist es, sich vor jeder größeren Handlung in die Gegenwart Gottes zu versetzen und zu fragen: „Was willst du, Herr, daß ich tue?“ Und dann die Handlung Gott aufopfern mit den Worten:

„Alles für dich, nichts für mich!“

Nur eine Regel ist ohne Ausnahme: „Nichts gegen Gott.“ (Hl. Franz von Sales)
Die hl. Germana (geb. 1579 bei Toulouse, gest. 1601) lebte, von der Stiefmutter verfolgt, als Hirtin. Von ihr heißt es: „Wenn Germana auf den Wiesen Blumen pflückte, wenn sie mit ihrem Auge die silbernen Wellen des Bächleins, wenn sie die weiten Fluren, die reifenden Saaten betrachtete, wenn sie einen jungen Vogel, der aus dem Nest gefallen war, aufnahm und pflegte, so fand sie in all dem Anlaß, die Güte, Weisheit, Macht des Schöpfers anzu­beten. Sie bewunderte mit reinem Herzen alles, was sich ihrem Blick in der Einsamkeit darbot, von der Pflanze, welche im stillen wächst und sich mit Blumen schmückt, bis zur blendenden Sonne; alles versetzte sie in heilige Freude.“

Tagesheilige: Hl. Raimund Nonnatus, Bekenner,  +1240.
Er zeichnete sich durch heroische Liebe im Loskauf der gefangenen Christensklaven aus, bis er selbst Sklave wurde. – Es gibt heute, im Zeitalter der vielgepriesenen Freiheit, noch so viele Sklaven der Sünde und der Leidenschaften, der Trunksucht und der Unzucht. Wenn wir einem solchen armen Menschen helfen können, dann tun wir es!
Es ist ein großes, gutes Werk!

Nachfolge Christi, 2.B. 7.K.:
„Es ist deinem Geliebten eigen, daß er keinen Fremden neben sich duldet, sondern er will dein Herz allein haben und darin wie ein König auf seinem Throne sitzen!“

Alles für dich – nichts für mich!

Lieber Leser,

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