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„Wenn du deiner Seele ihre Lüste gewärst, machst du dich zum Hohne deiner Feinde.“ Sir. 18, 31.

            Bischof Augustinus Egger selig über die Selbstbeherrschung. „Wer ein Mann sein will, muß fähig sein, die widerstrebende Sinnlichkeit, die Leidenschaften und Gemütsbewegungen zu beherrschen und den Forderungen der Vernunft und des Gewissens unterzuordnen. Selbstbeherrschung ist ein unentbehrliches Erfordernis des Mannes. Selbstbeherrschung  aber kann nur erlangt werden durch Selbstverleugnung, welche Christus als Grundgesetz des christlichen Lebens aufgestellt hat. 
Die Herrschaft der Vernunft über die blinde Begierde, des Geistes über das Fleisch, des Gewissens über die verkehrten Neigungen muß mühsam erkämpft werden. Dieser Kampf der Selbstverleugnung muß geführt werden in der Erziehung und Selbsterziehung. In den Kinderjahren müssen die Eltern den schwachen Willen des Kindes ersetzen, indem sie durch eine christliche, ernste Zucht schon frühe ausrotten, was verkehrt, und verbessern, was mangelhaft ist.  Den  allmählich erstarkenden Willen  sollen sie anleiten, selber im kleinen Entsagung und Überwindung zu üben. Jene alte Zucht, welche die Kinder zum Gehorsam, zur Genügsamkeit und Selbstüberwindung angehalten hat, ist aus Tausenden von Familien gewichen.  
Die Kinder werden verweichlicht, lernen weder gehorchen noch sich etwas versagen, und so wachsen sie heran mit ihrem ungebrochenen Eigenwillen und ihren unbeherrschten Neigungen. Vielfach werden sie allzufrüh selbständig und stürzen sich dann leichtsinnig und unerfahren in die Zerstreuungen und Vergnügen und Gefahren der heutigen Welt.  
Von Beherrschung ihrer Neigungen wissen sie nichts, weil niemand sie dazu anleitete.“                        

Tagesheilige: Fest des heiligen Dominikus, Ordensstifters (1170 – 1221). Auf den Hochschulen von Valencia und Salamanka bemühte er sich der größten Sittenstrenge und dachte stets an Gottes Allgegenwart. Er pflegte (als Erbgut seiner Mutter) eine zärtliche Verehrung zur allerseligsten Jungfrau und eine außerordentliche Liebe zu den Armen.  

Gott begnadete ihn durch die Wundergabe und es werden von ihm sogar Totenerweckungen erzählt. Er gründete den Dominikaner -oder „Prediger“-orden, der sich unbeschreibliche Verdienste  auf dem Gebiete der Wissenschaft und in Universitäten erwarb.  

            Die Gebeine des Heiligen ruhen zu Bologna. An seinen Namen knüpft sich auch die Entstehung des Rosenkranzes.                   

Nachfolge Christi, 3. B. 27. K.: „Ist deine Liebe rein und wohlgeordnet, so wirst du dich von keinem Dinge fesseln lassen!“ –  
            „Die Quelle aller bösen Versuchungen ist die Unbeständigkeit des menschlichen Gemütes und der Mangel an Gottvertrauen; denn wie ein Schiff ohne Steuermann von den Wellen hin und her getrieben wird, ebenso wird auch der seinen Vorsätzen treulos gewordene Mensch auf  verschiedene Weise verflucht.“ (Thomas v. Kempen) 

Tragen und Entsagen! 

Lieber Leser,

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