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„Ich bin der Anfang und das Ende, spricht Gott der Herr!“ Off. 1, 8.

                Denk an die Ewigkeit! Wohl kein Gedanke ist geeigneter, den Menschen in der Treue gegen seinen heiligen Glauben zu befestigen, oder wieder zum Glauben zurückzu­führen, als der Gedanke an die Ewigkeit.
                Einer der berühmtesten und eifrigsten Kirchenfürsten des 18. Jahrhunderts war Dominik Mansi. Als lebenslustiger Student bekümmerte er sich wenig um die Wahrheiten des Heils,  sondern  stürmte  leichtsinnig  ins Leben hinein. Eines Tages kam er an einer Kirche vorbei, in welcher gerade gepredigt wurde. Die Neugierde drängte ihn, einzutreten und zu hören, was gesagt wurde. Ein Pater predigte gerade über das Jenseits und rief die Worte aus: „O Ewigkeit, die kein Ende nimmt!“ Nach einigen Minuten verließ der Student wieder das Gotteshaus, um seinen Vergnügungen nachzugehen. Aber immer wieder tönte es in seinen Ohren: „O Ewigkeit, die kein Ende nimmt!“ Er versuchte den Gedanken auszuschlagen und seinen Geist durch Zerstreuungen abzulenken;  aber der Gedanke wollte ihn nicht mehr verlassen. Ganz mißmutig ging er nach Hause; aber auch hier ließ es ihm keine Ruhe. Selbst in der Nacht, die er schlaflos zubrachte, tauchte stets von neuem der Gedanke in seinem Inneren auf: „O Ewigkeit, die kein Ende nimmt!“
Er wurde mehr und mehr erschüttert, und als der Morgen graute, beschloß er, sich durch eine reumütige Beichte mit Gott auszusöhnen und einen solchen Weg einzuschlagen, daß er die Ewigkeit nicht mehr zu fürchten brauche. Er gab seinen bisherigen Lebensweg auf, wurde Priester und hatte fernerhin nur einen Gedanken, für Gott und für die Ewigkeit in rastlosem Eifer zu arbeiten.

Tagesheilige: Hl. sieben Brüder und Rufina und Sekunda, Martyrer. Die ersten Sieben waren Söhne der heiligen Felizitas und wurden samt ihrer Mutter gemartert. – Die beiden Schwestern, weil sie ihr Gelübde der Jungfräulichkeit unverletzt bewahrten, wurden nach schwerer Mißhandlung enthauptet. „Felizitas war eine Martyrerin im höchsten Grade, weil sie gelitten hat, was jedes ihrer sieben Kinder duldete. Nach der Ordnung der Zeit was sie die achte; allein sie war schon voll der Peinen während dieses ganzen blutigen Schauspieles. Sie begann das Martyrium bei ihrem ältesten Sohne und vollendete es mit ihrem eigenen Tode. Sie empfing eine Krone für sich und für alle jene, welche sie zur Welt geboren hatte!“ (Hl. Papst Gregor der Große.)

Nachfolge Christi, 1.B. 25.K.:

„Wache über dich selbst, vernachlässige dich nur selbst nicht!“

O Ewigkeit, die kein Ende nimmt!

Lieber Leser,

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