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„Ihr seid um einen teuren Preis erkauft!“ 1. Kor. 6, 20.

             Eines Fabrikherrn Stoßgebet. Aus Lehrerkreisen: Die Last, die das Leben in heutiger Zeit den Menschen aufbürdet, ist nicht zu ertragen, wenn ihnen ein barmherziger Gott nicht  von oben her die Hand reicht, an die sie sich mit ihrer Bürde anklammern können.  Nur  Gott allein kennt die Zahl  derjenigen, die schon an der Not des Lebens zerbrochen sind und durch Selbstmord geendet haben.
             Andererseits gibt es auch viele Menschen, die trotz der vielen Arbeit, die sie Tag für Tag zu leisten haben, in beständiger Verbindung bleiben mit ihrem Gott und Herrn und gerade dadurch ihr Leben zu einem segensvollen gestalten.
             Ich kannte den Chef eines großen Fabrikwesens. Sein Geschäft florierte, aber er war mit Arbeit überlastet. Ich stand ihm am Pulte gegenüber. Er hatte die Gewohnheit, oft am Tage für kurze Augenblicke die Stirne in die Hand zu stützen und die Feder ruhen zu lassen. Es kamen  glänzende Zeiten  fürs Geschäft, es kamen trübe Zeiten, aber die Gewohnheit blieb dieselbe. Der ernstheitere, in sich gefestigte, abgeklärte Chef erregte meine Bewun­derung. In einer stillen Stunde, da des Lebens Not mich schier zu Boden drücken wollte, hat er mir sein Geheimnis anvertraut. „Ich bete täglich fast jede Stunde“, so sagte mir mein Chef: „Meines Heilandes kostbares Blut komme mir, den Meinen und den Armen Seelen zugut‘. Es ist ein altmodisches Gebetchen, das meine Großmutter mich gelehrt hat.“ So der Chef. – Ich machte es ihm nach und bin nicht am Leben zerbrochen; im Gegenteil, ich spürte Gottes Segen auf meinen fernen Lebenswegen.

Der heilige Paulus befiehlt uns: „Möget ihr essen oder trinken oder etwas anderes tun, so tut alles zur Ehre Gottes“.   (1.Kor. 10, 31)

Alle Heiligen pflegten Stoßgebete zu verrichten. Der hl. Ignatius v. Loyola hatte das Stoßgebet:  „Alles zur Ehre Gottes“,  der hl. Franz von Assisi:  „Mein Gott und mein alles“ (50 Tage Ablaß jedesmal, Leo XIII, 4.5.1888).
Der hl. Felix von Cantalice: „Gott sei Dank!“; die ehrwürdige Gemma Galgani (+ 1903): „Mein Jesus, Barmherzigkeit!“ (100 Tage Ablaß jedesmal, Pius IX. 23.9.1846)
Stoßgebete haben eine große Kraft, gleichwie ein Wassertropfen, der immer wieder auffällt und dadurch sogar den Stein aushöhlt.

Tagesheilige: Hl. Irenäus, gest. um 202. Er war  Bischof von Lyon  und Martyrer. 
Hl. Leo II., Papst, gest. im Jahre 683. Er verbesserte den Gregorianischen Choral und verfaßte mehrere Hymnen für den Gottesdienst. Er erwies sich als Vater der Armen und sorgte für deren seelisches und leibliches Wohl.

Nachfolge Christi, 3.B. 16.K.:

„Die zeitlichen Güter magst du gebrauchen, auf die ewigen gehe dein Verlangen!“

Meines Heilandes kostbares Blut …

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