Zum Inhalt springen

„Ihr seid teuer erkauft, werdet nicht Knechte der Menschen!“ 1. Kor. 7, 23.

Fest des Kostbaren Blutes. Am 1. Juli feiert die Kirche das Fest des Kostbaren Blutes unseres lieben Herrn und Heilandes. Es führt uns an den Ölberg, über den Kreuzweg auf den Kalvarienberg und erschließt uns den unermeßlichen Wert des heiligen Erlöserblutes Der ganze Monat Juli ist dem „kostbaren Blute“ geweiht. – Die heilige Messe und das Brevier sind eine Blütenlese der schönsten Stellen über die Erlösung der Welt durch das kostbare Blut des Herrn.
             „Aus seiner heiligsten Seitenwunde träufelten Tropfen des Blutes.
An dieser heiligen Quelle gingen auf die Pflanze der Liebe und der Reinheit und die Pflanze des Mutes im Bekennertum.“  (St. Fulgentius)  
Liebe zur Reinheit. Ein Wort, das man heute gar nicht mehr zu kennen scheint.
             Tertullian, den gerade das reine Leben der Christen aus dem Heidentum zum christlichen Glauben geführt hatte, lobt an seinen christlichen Zeitgenossen, daß damals auch „die Greise noch wie Kinder waren“.  (Apologia, Kap. 9)
             Und heute? Heute haben viele keine Liebe mehr zur Reinheit; dafür gibt es aber heute auch – nur wenig Kinder mehr.
Mut im Bekennertum! Wer wagt es denn noch, die Fahne des Heilandes hochzuhalten? Bei Gedeon harrten wenigstens 300 Mann noch aus.  (Richter 7)
             Sollte der Herr sich nicht wenigstens auf dich und deine Familie verlassen können? Christi Gnad‘ und Christi Blut – machen wahrlich allen Schaden gut.

„Dich also flehen wir an, steh deinen Dienern bei,
die du mit deinem Blute teuer erworben hast!“  (Te deum)

Nicht durch vergängliches Gold und Silber sind wir erlöst und erkauft, sagt der Apostel, sondern durch das Blut des unbefleckten Lammes. Täglich fließt dieses heilige Erlöserblut auf unseren Altären und hält den straffen Arm der zürnenden Gerechtigkeit Gottes von uns ab. Verehren wir darum das kostbare Blut Jesu und sei uns diese urchristliche Andacht eine der liebsten.
             „Geliebteste! Seid alle einmütig im Gebet, mitleidig, brüderlich, bescheiden, demütig; vergeltet nicht Böses mit Bösem, nicht Schmähworte mit Schmähworten; im Gegenteil: segnet einander, weil ihr dazu berufen seid, Segen zu erben.
Denn wer das Leben liebhaben und gute Tage sehen will, der bewahre seine Zunge vor dem Bösen und seine Lippen, daß sie nichts Trügerisches reden!“   (1. Petri  3, 8)

Tagesheilige: Hl. Theobald, Eremit   +1066.

Nachfolge Christi, 1.B. 25.K.:
„Du wirst im Guten nur so viele Fortschritte machen, als du dir selber Gewalt antust!“

Der hochverdiente Generalstabschef von Sprecher betete an seinem Sterbetag, am
5. November 1927, im Spital in Walenstadt öfters:

„O mein Gott, durch Jesu Christi kostbares Blutmach auch mein Ende noch gut!“

Lieber Leser,

Suchen Sie in diesen unruhigen Zeiten nach einem Symbol des Glaubens, das Ihnen dabei helfen kann, eine tiefere Verbindung zu Pater Pio aufzubauen?

Viele haben diese Erfahrung gemacht: Je mehr sie sich von Pater Pio inspirieren ließen, desto ruhiger wurden die Stürme in ihrem Leben. Das Vertrauen in die himmlische Hilfe wächst, und die Gewissheit, dass Gott uns NIEMALS verlässt, komme was wolle, wird immer stärker.

Unser Apostolat

Ohne aus dem Hause gehen zu müssen, können Sie sich hier dem großen Apostolat anschließen, das sich vollständig dem hl. Pater Pio verschrieben hat.

Sie werden alles erfahren über einen der geheimnisvollsten und wunderbarsten Heiligen unserer Zeit.