Zum Inhalt springen

„Du sendest aus deinen Geist und sie werden neu geschaffen!“ Ps. 103, 30.

             Wer schafft dich um? Schlag auf die Legende der Heiligen. Da wandelst du umher zwischen den Meisterwerken des Heiligen Geistes, ein Stück ist schöner und edler als das andere, und jedes hat er mit unbeschreiblicher Liebe und Mühe geschaffen.
Denk an Elisabeth, die heilige Fürstin: Als sie, vertrieben von ihrer Burg durch herrsch­gierige Verwandte, die eisige Winternacht samt ihren Kindern in einem Schweinestall verbrachte, da jubilierte und musizierte eine selige Freude in ihrem Herzen, als seien alle Lerchen und Nachtigallen, alle sangesfrohen Boten des Frühlings darin eingeschlossen. Denk an den liebreichen hl. Franziskus: Die Liebe, die von ihm ausging, zog die Vögel des Himmels zu ihm hin, so daß sie mit Gesang und Flügelschlag sich um ihn scharten, sich ihm auf Haupt und Schulter und Arme und rings um die Füße setzten.

             Oder, um von den Toten zu den Lebenden überzugehen, bist du schon einmal zusammengewesen mit einem wahrhaft gottinnigen Menschen, in dessen Herz weder Neid noch Selbstsucht, noch Mißtrauen, noch Unaufrichtigkeit wuchert, sondern ein köstliches Blümlein duftet, das Blümlein der Liebe?

Nicht wahr, in seiner Nähe und seinem Umgang ist es dir wohl und traulich geworden, so daß du immerfort etwas wie Heimweh nach ihm spürst, und es regt sich in dir das Verlangen, auch so zu sein wie er und ein so ruhiges, zufriedenes und sonniges Leben zu haben.

Dieses sowie auch alles andere Herrliche und Liebliche an gottseligen und heiligen Menschen ist das Werk des Heiligen Geistes.

             Der hl. Antonius der Große, der „Stern der Wüste“ und „Vater der Mönche“, 105 Jahre alt, ca. im Jahre 356 gestorben, wird uns von seinem Biographen, dem heiligen Athanasius, als fröhlich und freundlich geschildert in solchem Maße, daß, wenn Fremde kamen, sie ihn sofort aus allen Mönchen herausfanden: denn die leuchtende Heiterkeit seines Antlitzes verriet ihn, so daß er nicht zu verkennen war.

Tagesheilige: Hl. Silverius, Papst und Martyrer   +536. 
Dieser große Bekennerpapst starb als Verbannter auf der Insel Palmaria. Er schrieb von dort an einen Bischof folgende schöne Worte: „Ich nähre mich vom Brote der Trübsal und mit dem Wasser der Bedrängnis, aber ich bin meiner Pflicht nicht untreu geworden und werde es nie werden!“ –
Hl. Novatus zu Rom. Sohn des heiligen Senators Pudens und somit der Bruder des heiligen Priesters Timotheus sowie der gottgeweihten heiligen Jungfrauen Pudentiana und Praxedes.
Sie alle waren noch von den Aposteln im Glauben unterrichtet worden. Ihr Haus wurde in eine Kirche umgewandelt und erhielt den Namen Kirche des Guten Hirten.

Nachfolge Christi, 1.B. 25.K.: „Benütze jede Gelegenheit, um besser zu werden!“

Danke dem Heiligen Geist!

Lieber Leser,

Suchen Sie in diesen unruhigen Zeiten nach einem Symbol des Glaubens, das Ihnen dabei helfen kann, eine tiefere Verbindung zu Pater Pio aufzubauen?

Viele haben diese Erfahrung gemacht: Je mehr sie sich von Pater Pio inspirieren ließen, desto ruhiger wurden die Stürme in ihrem Leben. Das Vertrauen in die himmlische Hilfe wächst, und die Gewissheit, dass Gott uns NIEMALS verlässt, komme was wolle, wird immer stärker.

Unser Apostolat

Ohne aus dem Hause gehen zu müssen, können Sie sich hier dem großen Apostolat anschließen, das sich vollständig dem hl. Pater Pio verschrieben hat.

Sie werden alles erfahren über einen der geheimnisvollsten und wunderbarsten Heiligen unserer Zeit.