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„Mit Sehnsucht habe ich verlangt, dieses Mahl mit euch zu essen!“ Luk. 22, 15.

               Das heiligste Altarsakrament – ist eine Quelle der Freude und des Trostes für alle, die es andächtig verehren und  mit gläubig-frommen Sinn empfangen. Hat nicht Christus selbst Freude gehabt, als er das Sakrament einsetzte? „Mit Sehnsucht habe ich verlangt, dieses Mahl mit euch zu essen.“ Nun, da er es mit ihnen ißt, wird seine Sehnsucht gestillt, und heilige Freude durchströmt das Herz des Gottmenschen.
Es ist die geistige Freude, daß er nunmehr an die Seinigen sich hingeben, ihnen ein Denkmal seiner Liebe geben kann, wie es größer und herrlicher nicht gedacht werden kann. So ist im Herzen des Herrn die Freude des Gebens.

             Und Freude hat er, da er in die Zukunft schaut und sieht, was dieses Geheimnis einmal für die Menschen bedeuten wird: wie viele Martyrer aus diesem Geheimnis die Kraft gewinnen, ihr Erdenleben einzusetzen für die Unsterblichkeit, wie viele Bekenner, treu und standhaft den dornigen Pfad der Pflicht zu wandeln, wie viele Jungfrauen, rein und fleckenlos ihr Leben zu bewahren, wie viele Väter und Mütter, ihre Berufsaufgabe gegen die Familie zu erfüllen, wie viele Arme, sich innerlich auszusöhnen mit der Mühsal des  Lebens  und  den  freudigen  Weg  des Aufstieges  zu  finden, wie  viele Sünder, ihre Leidenschaften zu überwinden und den Weg der Buße zu wandeln.

             Und Freude hat er, wenn er weiter hinausschaut auf den großen Gerichtstag, und sieht alle jene Tausende und Millionen, denen dieses Sakrament Speise der Unsterblichkeit und Kraft der ewigen Seligkeit geworden ist. Ja, wir verstehen das Wort des Herrn: „Mit Sehnsucht habe ich verlangt, dieses Ostermahl mit euch zu essen.“

             Wenn also für das Herz des Gottmenschen dieses Sakrament eine Quelle der Freude war und noch ist, so darf und soll es auch für uns eine Freudenquelle sein. Auch wir sollen uns bewußt werden, was wir daran haben.

Tagesheilige: Hl. Ephräm der Syrer, Kirchenlehrer. Er nimmt unter den Kirchenvätern seines Landes weitaus die erste Stelle ein.  Er  war  ein  unermüdlicher  Kämpfer  für  die katholische Kirche gegen zahllose Sekten, und er wußte in diesem Kampfe feurigen Eifer mit mitleidvoller Liebe gegen die Irrenden zu verbinden.
Er war auch ein fruchtbarer Schriftsteller und großer Dichter und wird von den Syrern die „Harfe des Heiligen Geistes“ genannt. Er starb am 18. Juni 373.

Nachfolge Christi, 4.B. 2.K.: „Freue dich, meine Seele, und sage Gott Dank für ein so kostbares Geschenk und den so einzigen Trost!“

Freude und Dank!

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