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„Sie werden Opfer bringen!“ Osee 8, 13.

             Was sind die Opferseelen des göttlichen Herzens Jesu? Opferseelen sind, wie schon ihr Name sagt, Seelen, die sich dem heiligsten Herzen Jesu ganz zum Opfer hingeben wollen, und zwar in der Absicht, dem göttlichen Herzen Jesu Sühne zu leisten für alle Beleidigungen, die es gerade in der Gegenwart von den undankbaren Menschen erfährt, und zugleich durch ihr Opfer recht viele verirrte Seelen dem Herzen des Guten Hirten wieder zuzuführen.
             Sie übergeben sich deshalb rücksichtslos dem anbetungswürdigen Herzen Jesu, damit es ganz nach seinem Wohlgefallen über sie verfüge, und willigen schon im voraus ein, im Geiste der Sühne alle körperlichen und seelischen Leiden und Prüfungen anzunehmen, mit welchen Gott sie heimzusuchen für gut finden wird.
Die Hingabe als Opferseele wird daher mit Recht genannt die schönste Blüte im Garten des göttlichen Herzens Jesu, weil  die Opferseelen  den  Geist der  Herz-Jesu  Andacht zutiefst erfassen und ihre Liebe zum Heiland nicht nur mit Worten, sondern durch die Tat beweisen, durch die praktische Aufopferung ihrer selbst.
Eine freudige Opferseele.  Die heilige Klara  (1194-1253),  des  heiligen  Franziskus berühmteste Tochter und die Stifterin des weiblichen Zweiges seines Ordens, war dem seraphischen Heiligen auch in der unzerstörbaren Heiterkeit und Fröhlichkeit gleichgesinnt und ebenbürtig. Als man in schwerer Krankheit ihr von Geduld redete, sagte sie staunend, seit sie sich Gott hingegeben, habe sie nie Gelegenheit gehabt, Geduld zu üben: „Welchen Dank bin ich Gott schuldig! Seitdem ich durch seinen Diener Franziskus die Bitterkeit seines Leidenskelches kosten gelernt, habe ich in meinem Leben nichts mehr gefunden, was mich hätte betrüben können.“

Tagesheilige: Hl. Benno, Bischof  von Meißen,  Sachsen  +1106. Durch die Güte seines Herzens gelang es ihm, sehr viele noch heidnische Sachsen zu bekehren.
Dieser große Bischof zeigt uns, daß wir mit wahrer Herzensgüte mehr Leute für Christus gewinnen und für sein heiliges Reich begeistern können, als mit gelehrten Büchern, Zeitschriften und Disputationen. Wenn der Lebensinhalt der heutigen Christen so gut wäre wie der Inhalt der  Bücher, die  sie  über  das  Christentum  schreiben, dann  würde  es im Reiche Gottes besser stehen.
Hl. Luitgardis, Jungfrau  +1246. Aus vornehmer Familie in Brabant verließ sie die Welt und trat in das Zisterzienserkloster zu Aquira. Beständig betete sie für die Bekehrung der Sünder und für die armen Seelen im Fegfeuer. Ihr Gebet bewirkte viele Bekehrungen. Auch wir dürfen das Gebet für die Sünder nicht vergessen. So können wir viel im stillen und verbor­genen fürs Reich Gottes arbeiten.

„Jesus, Maria, ich liebe Euch, rettet Seelen.“

Sel. Maria Theresia Scherer  +1888. Stifterin der “Kreuzschwestern” von Ingenbohl, Schweiz

Nachfolge Christi, 1.B. 25.K.:
             „Ohne Eifer und Fleiß wirst du dir nie Tugenden aneignen!“

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