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„Dieses alles aber bewirkte ein und derselbe Geist, der einem jeden zuteilt, wie er will!“ 1. Kor. 12,11.

     Durch des Geistes Kraft. Der große Apostel Roms im sechzehnten Jahrhundert, der hl. Philippus Neri, nährte sein ganzes Leben lang eine besondere Andacht zur dritten Person in der heiligen Dreifaltigkeit. In einer Nacht kurz vor Pfingsten war er in die Katakomben hinabgestiegen, um dort inniger den Heiligen Geist anrufen zu können. Da durchströmte eine bisher ungekannte Freude und Seligkeit sein Herz, und von der Zeit an fühlte er sich von der Liebe Gottes wie von einer inneren Hitze durchglüht. Und der  Dreißigjährige  stieg  vom  Ruheort der  Martyrer  empor  mit dem Entschlusse, dem Sitten­verfall der Christenheit entgegenzuarbeiten. Fünfzig Jahre währte sein Bemühen, dann hatte die Ewige Stadt ihr Angesicht verändert.
     Es war kein gutes Zeichen für das Geschlecht des ausgehenden 19. Jahrhunderts, daß Papst Leo XIII. die Novene vor Pfingsten anordnete. Was von selbst geübt wird, das braucht nicht befohlen zu werden; nur Vergessenes und Vernachlässigtes bringt man durch Vorschrift in Erinnerung. Oh, die frühere Christenheit suchte mit viel größerer Begier die sieben Gaben des Heiligen Geistes, die Gabe der Weisheit und des Verstandes, des Rates und der Stärke, der Wissenschaft und der Frömmigkeit und der Furcht des Herrn. Alle Gottesgelehrten von der Urzeit an betonten es mit unablässigem Eifer, daß in den sieben Gaben des Heiligen Geistes die Wurzeln aller übernatürlichen Kräfte liegen und daß aus ihnen alles gesunde, starke, tugendreiche Christenleben erwächst.

„Dies alles bewirkt ein und derselbe Geist, der einem jeden zuteilt, wie er will“, schreibt der hl. Paulus in seinem ersten Brief an die Korinther.

Bete um den Heiligen Geist! Bete, daß der Heilige Geist mit seinen sieben Gaben dein Herz erfülle, es  von Sünde befreie und  heilige!  Er will in inbrünstigem, beharrlichem Flehen vom Himmel  gerufen  werden. Im  zwanzigsten  Jahrhundert  gerade noch so wie bei  seinem ersten Kommen in Jerusalem.

     „Wenn du dich angetrieben fühlst, etwas Großes zu tun, so sei immer das erste, daß du dich verdemütigst und dir selbst mißtrauest; dann wirf dich in die Arme Gottes und glaube fest, daß mit seiner Gnade dir alles gelingen werde!“ (Hl. Franz von Sales)

Tagesheilige: Hl. Klothilde, die vielgeprüfte Königin der Franken. Nach vielen Leiden und Stürmen starb sie im Jahre 545, hochgeschätzt wegen ihrer Demut und unermüdlichen Nächstenliebe.
Sel. Papst Johannes XXIII.   +1963.

Nachfolge Christi, 3.B. 56.K.: „Besser  ist  geringe Weisheit und  wenig  Einsicht, mit Demut verbunden, als große Schätze von Kenntnissen mit eigener Selbstgefälligkeit!

Bitte um die sieben Gaben des Heiligen Geistes!

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