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„Jesus Christus, mein Herr, ich danke dir, daß du mich gewürdigt hast, für deinenNamen zu leiden!“ Hl. Markus

                Fest des hl. Markus. Markus, der Verfasser des zweiten Evangeliums, war ein Jude von Geburt, der Sohn der Maria (Apg. 12, 12), der Besitzerin des Zönakulums, des Abendmahlsaales, der als Versammlungsort der Urgemeinde in Jerusalem diente.
                Beim Tode des Herrn war er noch ein Jüngling, der bei der Gefangennahme des Herrn zugegen war und den Häschern mit Zurücklassung des Nachtgewandes entflohen ist (Mark. 14, 51). – Die folgenden Jahre wird der heranreifende Jüngling das Wachsen der jungen Kirche in der Saalkirche seiner Mutter verfolgt und alle Traditionen aufgenommen haben, die er bei der Abfassung seines Evangeliums gut verwerten konnte.

                Später finden wir Markus als Begleiter des Apostels Barnabas, der sein Vetter war, und des  Apostels Paulus nach Antiochia und kurz darauf  bei der ersten Missionsreise (Apg. 11, 30; 12, 25; 13, 5); doch er war den Strapazen nicht gewachsen; zu Perge in Pamphilien verließ er sie und kehrte zurück. Besonders innig waren die Beziehungen des Markus mit Petrus; er war dessen Jünger, Begleiter und Dolmetsch.
Nach einstimmiger Überlieferung der Väter war er bei der Predigt des hl. Petrus in Rom anwesend und hat unter dem Einfluß des Apostelfürsten sein Evangelium geschrieben, weshalb gerade jene Stellen, die mit Petrus zusammenhängen, ausführlich behandelt sind  (z.B. der große Kapharnaumstag 1, 14f.).
                Von den weiteren Schicksalen ist wenig bekannt; sicher ist, daß er in Ägypten den Martyrertod  erlitten  hat. Seine Reliquien wurden  von Alexandrien nach Venedig gebracht, wo selbst ihm im Markusdom ein würdiges Grabdenkmal erstanden ist. –  
Solche Gestalten  wie der  heilige Markus  sollen auch uns wieder mit apostolischem Geiste erfüllen, daß auch wir für das Reich Gottes wirken, wo wir können.

Markus-Bittprozession! Die Kirche betet heute die Allerheiligenlitanei.
Bete auch du sie!

Rangstreit der Jünger. „Sie kamen nach Kapharnaum. Zu Hause fragte er sie: Wovon habt ihr unterwegs gesprochen? Sie schwiegen, denn sie hatten unterwegs miteinander darüber gestritten, wer unter ihnen der Größere sei. Er setzte sich nieder, rief die Zwölf herbei und sprach zu ihnen: Wer der Erste sein will, soll der Letzte von allen und der Diener aller sein. – Dann nahm er ein Kind, stellte es mitten unter sie, schloß es in seine Arme und sprach zu ihnen: Wer ein solches Kind in meinem Namen aufnimmt, der nimmt mich auf.“

(Mark. 9, 33-37.)

Nachfolge Christi,  2.B. 6.K.: „Große Ruhe des Herzens hat der, welcher sich weder um Lob noch um Tadel bekümmert!“

Lies oft – und lies mit heiligem Eifer die heiligen Evangelien!

Lieber Leser,

Suchen Sie in diesen unruhigen Zeiten nach einem Symbol des Glaubens, das Ihnen dabei helfen kann, eine tiefere Verbindung zu Pater Pio aufzubauen?

Viele haben diese Erfahrung gemacht: Je mehr sie sich von Pater Pio inspirieren ließen, desto ruhiger wurden die Stürme in ihrem Leben. Das Vertrauen in die himmlische Hilfe wächst, und die Gewissheit, dass Gott uns NIEMALS verlässt, komme was wolle, wird immer stärker.

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