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„Kein Sklave kann zwei Herren dienen.“ Luk. 16, 13.

Der ungetreue Verwalter. Dieses Gleichnis soll uns die Augen öffnen. Es soll uns klar werden, daß niemand zugleich Gott und dem Mammon dienen kann.
„Die Kinder der Welt sind in ihrer Art klüger als die Kinder des Lichtes.“ (Luk. 16, 8)
Jesus lobt nicht den Betrug und die Schlechtigkeit des Verwalters, sondern die Klugheit und den Eifer, womit er für sein irdisches Fortkommen sorgt und auf seinen zeitlichen Vorteil bedacht ist. Diese Klugheit stellt Jesus den Seinen zur Nachahmung vor.
Mit derselben Klugheit und  demselben Eifer sollen wir unser ewiges Heil wirken.

Wir können also etwas von den Kindern dieser Welt lernen:
Nehmen wir einen Geschäftsmann; wie bemüht er sich Geschäfte zu machen! Kein Weg ist ihm zu weit, er arbeitet Tag und Nacht, um zum Verdienst zu kommen. Oder denken wir an die Sportler! Welche Mühen und Entbehrungen nehmen sie für den Erfolg auf sich. Welche Opfer bringen Menschen für ein Vergnügen, die ganze Nacht schlafen sie nicht und arbeiten anschließend. Das ist die Klugheit der Weltkinder.

Nun betrachten wir die Gotteskinder: Erstürmen sie auch mit einem solchen Eifer den Himmel? Wir wissen, eine heilige Messe hat unendlichen Wert, aber gewissenlos und gleichgültig ziehen wir etwas anderes vor. Wir wissen, die Leiden der Zeit stehen in keinem Verhältnis zu den Freuden des Himmels, aber wie einfallsreich sind wir um den von Gott geforderten Abtötungen aus dem Weg zu gehen. Gott dürfen wir unseren Vater nennen, in Ewigkeit sollen wir an Seiner Herrlichkeit teilhaben, doch wie erschreckend nachlässig eifern wir für dieses Ziel, das allein erstrebenswert ist.

Hinter diesem Gleichnis steckt ein sehr wichtiger Gedanke:  In uns schlummert eine gewaltige Kraft, die wir in den Dienst des Gottesreiches stellen sollen, und das ist der menschliche Wille. Die Kinder der Welt stellen ihn in den Dienst der Welt.

                Wie aber gebrauchen wir die Willenskraft für das Gottesreich?
                Was hat der menschliche Wille schon alles erreicht!

Was könnten wir erreichen zur Ehre Gottes und zum Heil unserer Seele, wenn wir nur wirklich und ernsthaft wollten!

Tagesheilige: Hl. Julius I., Papst   +352  Rom.

Nachfolge Christi, 3.B. 20.K.: „Stärke mich mit himmlischer Kraft, daß nicht der alte Mensch die Oberhand gewinnt.“

Herr, wie Du willst, so soll geschehen und wie Du willst, so will ich gehen, laß Deinen Willen nur verstehen.

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