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„Ich will zu deiner Seele reden!“ Osee 2, 14.

          „Ich will zu deiner Seele reden“, reden über deinen jetzigen inneren Zustand, ob du vorwärtsgekommen bist in deinem religiösen Leben oder rückwärts, denn ein Stillestehen gibt es nicht. Es gilt, die Hindernisse zu entfernen, welche sich zwischen Gott und dich gestellt, die Ursachen aufzudecken, welche den Seelenfrieden in dir gestört, die Leiden­schaften kennenzulernen, welche deine inneren Kämpfe hervorgerufen. Es gilt, das ausfindig zu machen, was dir jetzt zum Heile dient, was dir wieder die Gnade verschafft oder vermehrt und deinem Leben unvergänglichen Wert verleiht, zu suchen, was deiner Seele jetzt zum Frieden dient.
„Ich will zu deiner Seele reden“, reden von deiner Zukunft, reden von den Prüfungen, welche dir bevorstehen, deinen Willen stählen und deinen Widerstand stärken für die Zeiten der Gefahr; reden von deinem Beruf; reden über die Nachfolge Jesu, zu der du in jedem Stande berufen bist; reden über dein Jenseits, dem du mit jedem Tag entgegengehst. Suchen, was droben ist. „Ich will sie an mich locken und in die Einsamkeit führen und zu ihrer Seele reden.“ Und wenn Gott über all das zu dir redet, und wenn du diese Worte mit williger Seele aufnimmst, diese Worte in dir bewahrst, diese Worte überdenkst, diese Worte anwendest, diese Worte umsetzest in den Entschluß und in die Tat, dann suchst du ehrlich und ernstlich dein Verhältnis zu Jesus. Nun ist dir klar geworden, was Jesus von dir verlangt: bereitwilliges Anhören seines Wortes, willige Aufnahme seiner Gnade. Du sollst Auferstehung feiern, Auferstehung deiner eigenen, einzigen unsterblichen Seele.

Wage darum ein Fastenopfer für Jesus und deine Seele.

„Schwache Seelen, die voll Selbstliebe sind und bei anderen in Geltung stehen wollen, fangen Feuer, sobald  sie  auch  nur  die  leiseste Verleumdung  berührt. Sie  vollführen darüber  einen  großen Lärm  und  vermögen den Frieden  nicht wiederzugewinnen, den ihnen einige Worte geraubt haben. Ganz anders verhält es sich bei großherzigen Seelen, die niemand als Gott zu gefallen suchen. Sie wissen, daß Gott ihre Unschuld sieht, und daß er nicht ermangeln wird, ihre Verteidigung zu führen, soweit solches ihr größtes Gut erheischt!“    (Hl. Augustinus)
Leiden Christi. „Siehe deinen Sohn! – Siehe deine Mutter!“
Welche Liebe, die bis ans Ende für die Seinigen besorgt ist! – Aber auch welche Freude für dich, meine Seele, eine solche Mutter zu haben! Ehre und liebe sie.

Tagesheilige: Hl. Vinzenz Ferrer OP., Bekenner,   +1419. Er war ein Volksredner von Gottes  Gnaden, der größte unter den Großen des  15. Jahrhunderts.  In Spanien allein haben sich auf sein Wort 25.000 Juden und 8.000 Mauren zur Kirche bekehrt.
          „Belebe den ermüdeten Geist und das verdorrte Herz von Zeit zu Zeit am Fuße des gekreuzigten Heilandes!“ (Hl. Vinzenz)
Juliana, OSA., Priorin, Lüttich   +1258 (setzte sich sehr für das Fronleichnamsfest ein).

Nachfolge Christi, 1.B. 21.K.: „Laß das Eitle den Eitlen; du aber sei auf das bedacht, was dir Gott geboten hat!“

Ein Fastenopfer – für Jesus und deine Seele!

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