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„Wir alle müssen vor dem Richterstuhle Christi erscheinen!“ 2. Kor. 5, 10.

                Bischof Augustinus Egger. (Eine Stimme aus dem Grabe, Fortsetzung)
Mit einem andächtigen Seufzer ist mir mehr gedient als mit allen lobenden Nachrufen. Auch bitte ich Euch dringend, mich dem frommen Gebete der Gläubigen zu empfehlen.
                Vanitas! Aeternitas! Beim Austritt aus diesem Leben komme ich mir  vor wie ein müder Schiffer, der am Port der Heimat landet, während seine Barke auf den Wellen weiter treibt. Gerne verlasse ich diese unruhige, armselige Welt, freudig  lege ich den Hirtenstab nieder, den ich mit Widerstreben in  die Hand genommen  und  mit  Sorgen geführt habe, gleichgültig lasse ich die Vergangenheit hinter mir zurück.
Aber doch sind es einige Erinnerungen und einige Wünsche, die auch im Lichte der Ewigkeit nicht erlöschen. In meinem Leben sehe ich eine Unzahl von Liebesbeweisen Gottes gegen mich, die mich verpflichten, ihm sterbend und in der Ewigkeit dankbar zu sein. Und auch meine Mitmenschen, vorab meine Mitbrüder, haben mir ein unverdientes Maß von Liebe, Zutrauen und Nachsicht entgegengebracht, für welches ich von Herzen Dank sage. Daß ich nicht den Wünschen aller entsprochen habe, das weiß ich: inwieweit das meine eigene Schuld war, das ist Gott bekannt, ich bitte beide – den beleidigten Gott und die gekränkten Menschen – demütig um Verzeihung.  (Fortsetzung S. 90)       

Leiden Christi. Jesus wird am Kreuze von den Juden verspottet. –
Tröste dich, du Tugendhafter, wenn man dich in deinen Leiden verspottet. Man hat dies auch deinem Meister angetan.

Tagesheilige: Hl. Johannes Klimakus, Abt, Sinai   +649.
Hl. Quirinus, Tribun und Martyrer, Rom  2. Jhdt.

Sterbetrost

„Wenn es Gottes Wille ist, daß du sterben sollst, so halte dich fest am Glauben, der nicht stirbt, und  stirb mit Freude. Stelle dir das Kreuz Christi vor Augen, schau es mit den Augen des Geistes an, drücke es an deine Brust, versenke dich in die Wunden der grenzenlosen Erbarmungen Christi und bitte ihn, daß er dich in seinem Blute von allen deinen Sünden reinigen wolle.
Lege deinen Willen in den Willen Gottes; was er mit dir tun wolle, es sei zum Leben oder Sterben, das nimm von seiner Hand als ein Werk der Liebe an. Denn alles, was er tut, ist lauter Liebe, auch wenn du es jetzt nicht so siehst.
Sei ohne Furcht; die Engel stehen dir bei und der über alle Begriffe gütige Gott wird dich mit väterlicher Liebe aus aller Angst erretten, wenn du nur auf seine Güte vertrauen kannst.“ –  So ermunterte der selige Heinrich Suso einen Sterbenden.

Nachfolge Christi, 1.B. 24.K.: „Siehe, du kannst fürwahr nicht doppelte Freude haben: nämlich hier in der Welt dich ergötzen und danach mit Christus herrschen.“

Ich bitte demütig – um Verzeihung!

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Viele haben diese Erfahrung gemacht: Je mehr sie sich von Pater Pio inspirieren ließen, desto ruhiger wurden die Stürme in ihrem Leben. Das Vertrauen in die himmlische Hilfe wächst, und die Gewissheit, dass Gott uns NIEMALS verlässt, komme was wolle, wird immer stärker.

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