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„Eitelkeit der Eitelkeiten und alles ist Eitelkeit!“ Predig. 1, 2.

Bischof Augustinus Egger. (Eine Stimme aus dem Grabe) Folgenden rührenden Brief hat der hochselige Bischof Augustinus Egger, der edle Bischof von St. Gallen, +1906, seinen Priestern und seiner Diözese hinterlassen. Er wurde am Beisetzungstag von der Kanzel verlesen. Er enthält so überaus herrliche und eindringliche Mahnungen an alle, daß ich ihn den Lesern und Beherzigern dieses Buches nicht vorenthalten kann.

Der letzte Erlaß des unvergeßlichen Oberhirten lautet:
                Hochwürdige Mitbrüder!

Ihr vernehmet in diesen Worten eine Stimme aus dem Grabe, und die Worte eines Toten sind beredt auch ohne Beredsamkeit. „Vanitas vanitatum! Eitelkeit der Eitelkeiten!“  Ich bin  der Erste unter Euch gewesen;  aber was hatte ich und was habe ich davon? Mein Leben war eine Kette von Sorgen und Mühen, und je höher ich stieg, desto drückender wurde diese Kette, und mit ihr stieg auch der Ernst der Verantwortung.
                Gott weiß, wie oft ich die Inhaber der bescheidensten Stellen um ihr Glück beneidet habe. Wäre meine Stellung  auch ein Glück gewesen, es war ein kurzes, und es ist mir davon nichts geblieben als die Verantwortung und das, was Ihr alle auf der geringsten Pfründe ebensogut erwerben könnt, die Verdienste des durch die gute Meinung geheiligten Lebens, Wirkens und Leidens. Wenn Ihr Eure irdischen Wünsche danach bemesset, so werdet Ihr in jeder Stellung zufrieden sein können. (Fortsetzung S. 88)

„Laß  es dich  nicht  verdrießen, daß  dich deine Krankheit  unfähig  zu  angestrengten Betrachtungen himmlischer  Dinge  macht. Unter  den  Schlägen  des  Herrn  geduldig ausharren, ist gewiß kein  geringeres Gut.  Es  ist ungleich größer, mit unserem Heilande am Kreuze hängen, als ihn nur am Kreuze zu betrachten. – Lege dein Herz in die Hand Gottes und du hast genug  getan!“  (Hl. Franz v. Sales)

Leiden Christi. Jesus wird am Kreuze erhöht. Alle Glieder wurden aus ihren Gelenken gerissen. Welch ein Schmerz!  –  O Jesus, gekreuzigte Liebe, ziehe mich hinauf zu dir, damit ich ganz eins mit dir werde und bleibe.

Tagesheilige: Hl. Johannes v. Capistran, Bekenner und ein Jünger des hl. Franziskus. (1386-1456). Er war zuerst Jurist, dann Priester. Als Bußprediger in ganz Italien, Deutschland und Österreich berühmt. Das christliche Europa verdankt ihm den glänzenden Sieg bei Belgrad über die Türken, wo er im Kampfe  mit dem Kreuz in der Hand voranging. – Kämpfen auch wir wacker mit in dem modernen Kampfe zwischen Glauben und Unglauben; das Kreuz wird da auch unsere stärkste Waffe sein!

Nachfolge Christi, 1.B. 1.K.: „Alles ist Eitelkeit, außer Gott lieben!“

„Omnia vanitas! Alles ist Eitelkeit!“

Lieber Leser,

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Viele haben diese Erfahrung gemacht: Je mehr sie sich von Pater Pio inspirieren ließen, desto ruhiger wurden die Stürme in ihrem Leben. Das Vertrauen in die himmlische Hilfe wächst, und die Gewissheit, dass Gott uns NIEMALS verlässt, komme was wolle, wird immer stärker.

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