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„Kommt und seht!“ Joh. 1, 39.

         Die ersten Jünger Jesu! Am folgenden Tage stand Johannes wieder mit zwei von  seinen Jüngern da. Als er Jesus daherkommen sah, sprach er: „Siehe das Lamm Gottes!“ Sobald die beiden Jünger dies vernahmen, folgten sie Jesus nach. Jesus wandte sich um, und da er sah, daß sie ihm folgten, fragte er sie: „Was sucht ihr?“ Sie sagten zu ihm: „Rabbi“, d. h. Meister, „wo wohnst du?“  „Kommt und seht“, antwortete er ihnen. Sie gingen mit und sahen, wo er wohnte, und blieben jenen Tag bei ihm; es war um die zehnte Stunde. Einer von den beiden, die auf das Wort des Johannes hin ihm nachfolgten, war Andreas, der Bruder des Simon Petrus. Dieser traf zuerst seinen Bruder Simon und berichtete ihm: „Wir haben den Messias – das bedeutet der Gesalbte – gefunden.“ Dann führte er  ihn zu Jesus. Jesus schaute ihn an und sprach: „Du bist Simon, der Sohn des Johannes; du sollst Kephas – d. h. Fels – genannt werden.“

         Tags darauf wollte Jesus nach Galiläa ziehen. Da traf er Philippus und sprach zu ihm: „Folge mir!“ Philippus stammte aus Bethsaida, der Heimat des Andreas und Petrus. Philippus traf Nathanael und berichtete ihm: „Wir haben den gefunden, von dem Moses im Gesetz und die Propheten geschrieben haben: Jesus, den Sohn Josephs aus Nazareth.“ Nathanael entgegnete ihm: „Kann denn aus Nazareth etwas Gutes kommen?“
„Komm und sieh“, erwiderte ihm Philippus.
         Als Jesus den Nathanael herankommen sah, sagte er von ihm: „Siehe, ein wahrer Israelit, an dem kein Falsch ist.“ „Woher kennst du mich?“ fragte ihn Nathanael. Jesus gab ihm zur Antwort: „Noch ehe Philippus dich rief, habe ich dich unter dem Feigenbaum  gesehen.“  Nathanael erwiderte: „Meister, du bist der Sohn Gottes, du bist der König von Israel.“ (Evang. Joh. 1, 35-50.)

„Sequere me – folge mir nach!“ So ruft der liebe Heiland täglich dir zu!
Nimm meine Gedanken und Gesinnungen an, werde mein Evangelium durch die Tat!

Tagesheilige: Der ehrwürdige Friedrich, Abt, +1070. Er mußte viel leiden durch ungerechte Verleumdung, überließ aber alles der göttlichen Vorsehung, die seine Unschuld und Wahr­haftigkeit glänzend rechtfertigte. Lassen auch wir uns durch falsche Verdächtigungen nicht allzusehr niederdrücken; Gott wird früher oder später die Wahrheit doch ans Licht bringen.
Hl. Konrad III. OSF  +1351 in Piacenza.

Nachfolge Christi,  1.B. 1.K.: „So bemühe dich denn, dein Herz von der Liebe zu den sichtbaren Dingen abzuziehen und dich zu den unsichtbaren zu erheben!“

„Und sie blieben bei ihm!“ (Joh. 1, 39.)

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