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„Und er war ihnen untertan!“ Luk. 2, 51.

        Untertan! „Das Kind wuchs und ward kräftig, mit Weisheit erfüllt, und Gottes Wohlgefallen war über ihm.“ (Luk. 2, 40.) „Er war ihnen untertan.“ (Luk. 2, 51.)
        „Welches Gemälde hat Platz in diesem schlichten Rahmen! Welch liebliche, rührende, erschütternde Geheimnisse liegen zwischen diesen wenigen Worten! Hier in diesem Bergtal unterwirft sich der menschgewordene Gottessohn 30 Jahre lang dem Gesetze leiblicher  und  geistiger  Entwicklung,  dem  Joche des  Gehorsams,  den  Pflichten  der Unmündigen. Er läßt sich herab zu lernen, nimmt Belehrung an, übt sich in das Handwerk des Zimmermanns ein, bewegt sich in der Werkstätte zwischen Brettern und Hobel_spä_nen, führt die Säge,  geht mit dem Krug zum Brunnen, besteigt als Jüngling diese Höhen und erfreut sich an seines Vaters Schöpfung, ergötzt sich wie wir an den Blumen und an dem Gesang der Vögel, taucht seine reine Stirne in das Gold des Abendrots, schaut in die Lande und über das Meer,  sieht auch uns – dich und mich, und nimmt all die großen Erinnerungen, welche die Winde ihm zutragen, in sein junges Herz auf!“

(Bischof von Keppler)

Hl. Gregor der Große: „Der Gehorsam ist die einzige Tugend, welche die übrigen dem Herzen einpflanzt und die eingepflanzten bewahrt.“

Der Gehorsam erniedrigt nicht, sondern erhöht. Das Tier folgt dem blinden Triebe, der Mensch folgt mit Freiheit. Er kommt dem Befehl des Höheren nach, weil die Vernunft ihm erklärt, daß Unterwerfung unter einen Dritten notwendig sei, damit dieser Dritte die vereinzelten Kräfte zum großen Zweck sammle, sowie auch, daß keine Ordnung bei der Widerspenstigkeit herrschen könne. Der weise und edle Mensch gibt zum Wohle des Ganzen  einen Teil  seiner  Freiheit  auf, um  allen  zu  dienen  und  niemand  störend und hindernd  in den Weg zu treten. Der Gehorsam verrät Geistesgröße, denn diese Tugend ist eine überaus schwere Kunst, welche Selbstentäußerung, Bekämpfung der eigenen Neigung und als Opfer die Tötung der Selbstsucht fordert.

Tagesheilige: Hl. Blasius, Bischof und Martyrer. Einer der 14 Nothelfer, erst Arzt, dann wegen  seiner Tugenden zum Bischof  von Sebaste gewählt. Er war voll apostolischen Eifers und erlitt  in der Lizinischen Verfolgung im  Jahre  316 den Martyrertod.  Er ist Patron gegen Halsleiden, weshalb am heutigen Tage mit den geweihten Blasiuskerzen die Hälse gesegnet werden. –
Hl. Ansgar OSB, EBi v. Hamburg-Bremen, Apostel v. Schweden u. Norwegen   +865. 
Sel. Odorich v. Pordenone OFM. Apostel in Indien und China   +1331.
Sel. Veridiana, Jungfrau  III. OSF   +1242.

Nachfolge Christi, 1.B. 9.K.: „Es ist etwas gar Großes, im Gehorsam zu stehen, unter einem Oberen zu leben und nicht sein eigener Herr zu sein!“ –
„Es ist ungleich sicherer, in Abhängigkeit, als im Amte eines Oberen zu stehen!“

Er sah auch mich – Unterwirfst du dich?

Lieber Leser,

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Viele haben diese Erfahrung gemacht: Je mehr sie sich von Pater Pio inspirieren ließen, desto ruhiger wurden die Stürme in ihrem Leben. Das Vertrauen in die himmlische Hilfe wächst, und die Gewissheit, dass Gott uns NIEMALS verlässt, komme was wolle, wird immer stärker.

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