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„Deinen heiligen Willen tun!“ Hebr. 40, 7.

                Die ersten Heiligen des Neuen Bundes im Tempel zu Jerusalem.
Betrachte die Person. – Im Himmel die allerheiligste Dreifaltigkeit, welche das würdigste Opfer erwartet und annimmt, welches je ein Geschöpf ihr darbringen konnte. – Dann in Bethlehem, auf dem Wege und in Jerusalem die hervorragendste Familie der Erde, auf welche aber niemand achtet. – Ferner Jesus auf den Armen seiner Mutter, des hl. Joseph, des glücklichen Simeon und auf dem Altar. Siehe Maria unter die übrigen Frauen gemischt, wie sie auf den Knien dem Herrn ihr göttliches Kind weiht!

Glückliche Mutter! – Arme Mutter! – Simeon ist auf dem Höhepunkt seines Glückes, Anna von Liebe erglüht.

Horche auf die Worte! – Auf die Unterhaltung der frommen Eltern auf dem Wege. 
Auf die Worte, mit welchen Maria das göttliche Kind darbringt. – Achte auf den Lobgesang Simeons: er kündigt die Verherrlichung Jesu an, sowie auch die Verfolgungen, welche ihn erwarten, und das Martyrium seiner Mutter. Horche auf die Worte der frommen Witwe.

Betrachte die Handlungen. – Maria und Joseph verlassen die ärmliche Wohnstätte, in welcher sie so glücklich gewesen, denn Jesus war ja bei ihnen. – In Jerusalem angekommen, begeben sie sich hinauf in den Tempel … In froher Begeisterung betet Simeon das Kind auf den Armen seiner Mutter an und nimmt es dann auf seine eigenen Arme … Das Lösegeld wird entrichtet, der religiöse Akt ist vollendet …

Weihe dich oft aufs neue dem Herrn! Bestrebe dich, immer mehr in deinem täglichen Leben das Wort zu erfüllen:
                „Ecce venio, siehe, ich komme, o Herr, um deinen heiligen Willen zu tun!“

„Der Wert des Gehorsams besteht nicht darin, daß man dem Willen eines milden und höflichen Vorgesetzten folgt, sondern daß man sich auch mit edlem Zuvorkommen unter den Willen eines strengen und rauhen Vorgesetzten beugt. Eine scharfe Feile nimmt den Rost besser hinweg und macht das Eisen glänzender.“  (Hl. Franz von Sales)

Tagesheilige: Hl. Dafrosa, Martyrin zu Rom im 4. Jhdt.
                Sie war die Gemahlin des heiligen Martyrers Flavian und die Mutter der hl. Bibiana.

Hl. Robert, Erzbischof von Reims   +743.  
Hl. Angela de Foligno III.OSF. Mystikerin  +1309.

Nachfolge Christi, 1.B. 1.K. 3.A.: „O Eitelkeit der Eitelkeiten, und alles ist Eitelkeit, außer Gott lieben und ihm allein dienen!“  Siehe 5. Moses 2, 17; Matth. 4, 10; Luk. 4, 8.

Gott lieben und ihm allein dienen!

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