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„Ich freue mich über deine Worte!“ Ps. 118, 162.

Freude und Erziehung. Was mit einem Strahl der Freude in Geist und Herz des Kindes hineingesenkt wird,
selbstverständlich ohne daß je der Ernst der Erziehung und die Autorität des Erziehers außer acht bleibt, das dringt tiefer ein,
haftet fester in Geist und Gedächtnis, als was lediglich mit den Streichen der Rute dem Kind eingeprägt werden will. Förster
wendet auf die „verstockten“ Pädagogen das Wort Cavours an:
„Mit dem Belagerungszustand kann jeder Esel regieren.“ Der Lehrer und Erzieher steht in der Tat höher, der mit Sonnenstrahlen
der Freude mehr erreicht als ein anderer mit scharfen Hieben. Der Lehrer, welcher es versteht, dem Schüler Freude am
Unterrichtsgegenstand einzuflößen, hat gewonnenes Spiel; diese Freude wird ihm eine treuere Bundesgenossin und
Lehrgehilfin sein als der Stock. Freude am Gebet, am Gottesdienst, an der Arbeit, an Akten der Selbstüberwindung und
Nächstenliebe, – ist es gelungen, diese dem Kinde beizubringen, dann ist das Erziehungswerk auf die Höhe geführt, dann
entwickelt sich der Charakter von selbst weiter. (Bischof Keppler)
„Die Leutseligkeit, die Liebe und die Demut sind Tugenden, die auf eine wundersame Weise dazu dienen, die Herzen
der Menschen zu gewinnen und sie dahin zu bewegen, daß sie all dasjenige mit offenen Armen umfangen, was der
menschlichen Natur am meisten widerstrebt!“ (Hl. Vinzenz von Paul)
„Verleumde niemand und glaube nicht, daß du durch das Tadeln anderer lobenswert erscheinst. Lerne mehr dein eigenes Leben
ordnen, als das Leben anderer tadeln.“

(Hl. Paulinus)
Tagesheilige: Hl. Ambrosius, Erzbischof und Kirchenlehrer +397. An diesem Heiligen haben wir das sprechendste Beispiel,
wie Gott oft zur geeigneten Zeit auch geeignete Männer für seinen Dienst erwählt. Als Ambrosius, der berühmte Advokat, den
Streit zu schlichten suchte, der bei der Wahl eines neuen Bischofs von Mailand entstand, wurde er wie auf Eingebung des
Heiligen Geistes einstimmig zum Bischof ausgerufen. Er war ein berühmter Prediger; durch seine Predigten wurde Augustinus
bekehrt, dann von ihm getauft. Er zeichnete sich auch durch Freimut vor Königen aus.
Dem Kaiser Theodosius verbot er wegen des von ihm in Thessalonich angerichteten Blutbades den Eintritt in die Kirche. Als
dieser ihm David vorhielt, den Ehebrecher und Mörder, erwiderte Ambrosius: „Bist du dem Sünder gefolgt, so folge auch dem
Büßer!“ Demütig nahm Theodosius die ihm auferlegte Buße auf sich.
Nachfolge Christi, 3.B. 17.K.:

„Mein Sohn, du mußt ebenso bereit sein zum Leiden wie zur Freude!“

Freude!

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