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„Bittet, so werdet ihr empfangen, damit eure Freude vollkommen werde!“ Joh. 16, 24.

Mütter, betet für eure Kinder! Beim hl. Franz von Sales beklagte sich eine Mutter darüber, daß ihr Sohn trotz ihrer vielen
Ermahnungen und Lehren gar keine Freude an der Religion habe. Der hl. Bischof sagte darauf: „Liebe Frau, sprechen Sie in
Zukunft weniger mit Ihrem Sohn von Gott, aber desto mehr mit Gott von Ihrem Sohne!“
Der Heilige wollte durch diese Worte der Mutter sagen, daß sie eifrig und fleißig für ihren Sohn beten sollte – und er hat darin
vollkommen recht. Bei keinem Geschäft ist das Gebet mehr notwendig als bei der Kindererziehung.

Denn auch hier gilt das Wort des Apostels:
„Weder der pflanzt, noch der begießt, ist etwas, sondern Gott, der das Gedeihen gibt.“

Sowenig die landwirtschaftlichen Kenntnisse und Fortschritte und Maschinen ausreichen, um das Brot zu schaffen, sondern die
Hauptsache auf den Segen Gottes, auf gute Witterung ankommt, und daher die Bitte: „Gib uns heute unser tägliches Brot“ nie
entbehrt werden kann, oder niemals überflüssig ist – ebensowenig reichen alle Erziehungsmethoden aus, um wahrhaft gute
Kinder zu erziehen. Es ist eben auch bei der Erziehung der Segen von oben notwendig und deshalb auch das Gebet um diesen
Segen unentbehrlich, denn

„Gott gibt seine Gnade nur denen, die ihn darum bitten.“

Eltern – zumal die Mütter – sollen daher oft mit Gott von ihren Kindern reden, d.h. sie sollen oft, ja Tag für Tag, zu Gott für ihre
Kinder beten und so durch ihr Gebet ihre Kinder gewissermaßen zu Gott bringen, wie auch jene jüdischen Mütter ihre Kinder
dem Heiland zum Segnen brachten. Die hl. Monika, das Vorbild aller Mütter, rettete durch ihr inständiges und beharrliches
Gebet ihren Sohn Augustinus, obwohl er so lange und so tief und fest in der Sünde verstrickt war.
Möchten doch alle Mütter dieses Mittel des Gebetes fleißig und eifrig gebrauchen, ihre Mühe bei der Kindererziehung würde
dann mit mehr Erfolg gekrönt werden.

„Gott ist mehr geneigt, dem Sünder Gnade zu gewähren,
als der Sünder, ihrer zu begehren!“ (Hl. Augustinus)
Tagesheilige: Hl. Sabbas, Abt und Stifter vom Kloster Mar Saba +532.
Er ist einer der berühmtesten Patriarchen des Klosterlebens in Palästina. Noch heute steht das gewaltige Kloster Mar Saba an
der Straße von Jerusalem nach Jericho, wie auch das Andenken des Heiligen heute noch im ganzen Morgenlande ein
hochgeehrtes ist.
Nachfolge Christi, 5.B. 49.K.: „Bitte nicht um das, was dir Vorteil gewährt, sondern um das, was mir wohlgefällig und meiner
Ehre förderlich ist!“

Bete heute für alle christlichen Mütter!

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