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„Eine starke Frau, wer wird sie finden?“ Spr. 31, 10.

Mutters Kreuzweg und Tabernakel. „Kleine Kinder, kleine Sorgen. … Eine Mutter, die sieben Kinder großzieht, ist eine
Martyrin.“ Was besagen diese Aussprüche anders als: Jede Mutter wandelt einen Kreuzweg. Du wirst dem beipflichten, nicht
wahr? Aber Jesus ist seinen harten Kreuzweg nicht allein gewandelt. Die unendliche Vatergüte sorgte vielmehr dafür, daß eine
Veronika ihm den Schweiß von der Stirne wischte, daß mitleidige Frauen ihm ihre Tränen weinten, und vor allem, daß Simon
von Cyrene ihm die halbe Last des schweren Kreuzes abnahm.
Die Mütter im Evangelium wußten so gut den Weg zu ihm zu finden. Sie brachten alle ihre Kindlein zu ihm und ließen sie von
ihm segnen. Und dieser Heilandsegen hat diesen Müttern zweifelsohne viel, sehr viel bei der Erziehung ihrer Kleinen zu guten,
braven Menschen geholfen. Würde dir nicht auch derselbe Heilandsegen zuteilwerden, wenn du wenigstens ab und zu vor dem
Tabernakel mit dem Heiland über deine Sorgen und Mühen und über die Unarten und schlimmen Anlagen deiner Kinder
sprechen wolltest? Und wie oft sind im Evangelium Mütter und Väter zum Heiland gekommen und haben ihm die leiblichen
Gebrechen ihrer groß gewordenen Kinder geklagt und seine Hilfe begehrt, und nicht umsonst! Denke an die Tochter des Jairus
und den Jüngling zu Naim. Wenn du nun kommst und ihm gar die seelischen Gebrechen deiner heranwachsenden Jugend
klarlegst, wird er da nicht noch weit hilfsbereiter sein? O Mutter, wenn doch auch du erkennen wolltest, wer dich, Mühselige und
Beladene, erquicken möchte!
Es ist Jesus im Tabernakel. Und was dir zum Frieden dient: Es ist eine Aussprache bei ihm über alle Sorgen.
„Ich will mein Herz jeder Aufregung, jeder Abneigung und jeder Trauer verschließen!“

(Hl. Gabriel Possenti v.d. Schmerzhaften Mutter)
Tagesheilige: Mariä Opferung. Es ist ein stilles, sinniges Fest, das heute die Kirche feiert. Es ist eine Erinnerung an jenen
Tag, wo Maria in ihrer Jugendblüte sich feierlich im Tempel zum Opfer brachte für ihren gottgewollten, so schmerzensreichen
und doch so segensreichen Beruf. – Was uns wahrhaft beglückt, kann nur aus dem Opfer stammen.
Unsere Zeit ist dem Opfer aus dem Wege gegangen und ist darum in eine unsägliche Verwirrung und in tiefes Elend
hineingeraten. Da kann nur Opfergesinnung oder Opfertat helfen!
Nachfolge Christi, 2.B. 11.K.: „Jesus hat jetzt viele Liebhaber seines himmlischen Reiches, aber wenige, die sein Kreuz tragen
wollen!“

Sprich mit Jesus im heiligsten Sakramente!

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