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„Bei dir, o Herr und Gott, ist Barmherzigkeit und Versöhnung!“ Dan. 9, 9.

Das größte Unglück. Chosroes, der König der Perser, berief einmal eine Versammlung von weisen Männern aus seinem
eigenen Lande und aus dessen Nachbarstaaten sowie aus sonstigen Gegenden der damals bekannten Welt.
Wie sie alle beisammen waren, legte er ihnen die Frage vor: Was wäre wohl das größte Unglück, das einen Menschen treffen
könnte? Da antwortete ein griechischer Philosoph: „Das größte Unglück wäre ein friedloses Alter, zugebracht in äußerster
Armut.“

Ein Inder meinte darauf: „Nein, ich halte für das größte Unglück Krankheit des Körpers, verbunden mit Schwachsinn des
Geistes.“
Doch ein persischer Denker erklärte: „Ich bin überzeugt, daß größte Unglück, das einem Menschen zustoßen kann, ist, sich am
Rande des Grabes zu befinden und dabei das Bewußtsein haben müssen: Ich habe kein gutes Leben geführt.“
Da stimmten alle, auch der König Chosroes selber ihm zu: „Ja, sterben müssen, wenn man ein schlimm angewandtes Leben
hinter sich hat, das ist das Fürchterlichste.“
Gott verzeiht dem reumütigen Sünder noch im letzten Augenblick seines Lebens. –
(Man beachte die Worte Christi zum bußfertigen Schächer. (Luk. 23.)

Doch deshalb soll niemand die Buße bis zum Tode verschieben.

Papst Pius X. hat durch ein Dekret der Ablaß-Kongregation vom 9. März 1904 allen Gläubigen einen vollkommenen Ablaß für
die Sterbestunde gewährt, wenn sie einmal während ihres Lebens an einem beliebigen Tage nach würdigem Empfange des
Bußsakramentes und der Kommunion mit wahrer Liebe zu Gott folgendes Gebet verrichten:
„Herr, mein Gott, schon jetzt nehme ich jede Art des Todes,
wie es dir gefallen wird, mit allen ihren Ängsten, Leiden und Schmerzen
mit voller Ergebung und Bereitwilligkeit an.“
Außer diesen Bedingungen ist weiter nichts gefordert. Nur sorge man, im Augenblick des Todes im Stande der heiligmachenden
Gnade zu sein.
Eine segensvolle Grabinschrift eines Familienvaters:

„Denk an Gott, denk an mich, denk an dich!“

Tagesheilige: Hl. Gregor der Wundertäter, Bischof (210 – 270). Durch seine Wunder- und Prophetengabe bekehrte er viele zu
Christus. Wenn du ein gutes, heiliges Beispiel gibst, so kann Gott daraus auch ein geistiges Wunder erstehen lassen.
Nachfolge Christi, 1.B. 23.K.: „Gar bald wird es hienieden um dich geschehen sein, nun siehe zu, wie es um dich stehe!“

Denk an dich!

Lieber Leser,

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Viele haben diese Erfahrung gemacht: Je mehr sie sich von Pater Pio inspirieren ließen, desto ruhiger wurden die Stürme in ihrem Leben. Das Vertrauen in die himmlische Hilfe wächst, und die Gewissheit, dass Gott uns NIEMALS verlässt, komme was wolle, wird immer stärker.

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