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„Die Priester sind Gehilfen Gottes!“ 1. Kor. 3, 9.

Die verstorbenen Priester. Allgemein sagt man, daß für verstorbene Priester und Seelsorger vom gläubigen Volke
wenig gebetet werde. Welch ein Schaden ist das für jene Armen Seelen, die uns auf Erden so unermeßliche Wohltaten erwiesen
und denen man aus Dankbarkeit alle erdenkliche Hilfe und Linderung der Peinen verschaffen sollte. Die Verantwortung der
Priester ist groß; der Priester selbst aber bleibt trotz Weihe und Würde Mensch, schwach und gebrechlich. Der Pflichten hat er
gar viele und leicht werden bei Überarbeitung manche vernachlässigt, vielfach ohne Absicht.
Der so hocherhabene und würdevolle Priesterstand verpflichtet zu einer erstaunlichen Gewissensreinheit und zum Streben nach
größerer Vollkommenheit in allen Tugenden, und der ewige Hohepriester richtet seine Priester nach dem Gesetze, das er ihnen
gegeben, dem Gesetze der Nachfolge, und er richtet sie scharf und streng. Wundern wir uns darum nicht, daß nach Aussage
vieler Heiliger die Priester strenger gerichtet, härter und strenger gestraft werden und der besonderen Gebetshilfe sehr
bedürfen.
Der hl. Bernhard seufzte unter der Last und der Würde des Priesterstandes bei dem Gedanken an die große
Verantwortlichkeit für die unsterblichen Seelen, die ihm anvertraut waren. Ja, groß ist die Verantwortung eines Priesters am
Tage des Gerichtes.

Niemand ist schneller vergessen als der Priester.

Tugendübung: Reiche den Armen Almosen dar zur Linderung der Peinen der Priesterseelen des Fegefeuers und lasse öfter
eine hl. Messe für sie lesen. Die Dankbarkeit der Priesterseelen ist groß und ihre Fürbitte vermag viel für dich.
„Ich will an den Priestern die Fehler nicht sehen, sondern in ihnen nur die Stellvertreter Gottes erkennen!“ (Hl. Franziskus)
Die schönste Grabinschrift. Als der unvergeßliche Apostel Steiermarks, der Dominikanerpater Hyazinth M. Schönberger, ins
Grab gesenkt wurde, legte man Kränze an seinem Grabhügel nieder, auf deren weißseidener Schleife die Goldschrift prangte:

„Dem Retter meiner Seele!“

Wer könnte heute an deinem Grab einen solchen Kranz niederlegen? Das ist deine Aufgabe auf Erden: Seelen retten!

(z.B. mit dem Stoßgebet: „Jesus, Maria, ich liebe Euch; rettet Seelen.“)

Tagesheilige: Fest der Weihe der Lateranbasilika im Jahre 324.
Haupt und Mutter aller Kirchen; Papstkirche.

Hl. Theodor, Martyrer, +309. Ein kaiserliches Edikt verfügte, daß alle Christen den Göttern opfern sollten. Auch Theodor, ein
römischer Soldat, wurde dazu aufgefordert. Doch unerschrocken verteidigte er seinen Glauben an Christus. Als er zu wählen
hatte zwischen den Lebenden oder dem toten Christus, sprach er triumphierend: „Ich war, ich bin, ich werde bei Christus sein.“
Er starb als Martyrer auf dem Scheiterhaufen.
Nachfolge Christi, 3.B. 22.K.: „Du weißt, welche Gaben einem jeden dienlich sind!“
Erbarme dich der verstorbenen Priester!

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