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„Er ist gehorsam geworden bis zum Tode am Kreuze!“ Phil. 2, 8.

Jesu Gehorsam. 1. Wie sehr Jesus den Gehorsam liebt.
Sofort bei seinem Eintritt in die Welt opfert er sich seinem Vater auf, um ihn durch seine Unterwerfung zu ehren. „Einen Leib
hast du mir gegeben, und ich habe gesagt: Siehe, ich komme; ich werde in allem deinen heiligen Willen erfüllen. Dieses Gesetz
ist in meinem Herzen tief eingeprägt.“ –
Er spricht zu seinen Aposteln von einer Nahrung, die sie nicht kennen, welche ihm aber nie mangelt: es ist dies der
Gehorsam gegen den Willen seines Vaters. Er versichert uns, daß er nur deshalb vom Himmel gekommen ist, um zu
gehorchen. Er stellt diese Tugend als den Prüfstein wahrer Heiligkeit und als die sichere Bürgschaft für die Aufnahme in den
Himmel hin. Wenn ich sie übe, wird er mich lieben wie seine Mutter; alle seine Gnaden werden mir zuteil.
2. Wie Jesus den Gehorsam übte. Seinem Vater gehorchte er immer und in allem; seinen Eltern war er 30 Jahre hindurch
gehorsam; während seines Leidens unterwarf er sich sogar seinen ungerechten Richtern und seinen Henkern. Den
Naturgesetzen unterwarf er sich, indem er neun Monate im Schoße seiner Mutter verweilte, den Anordnungen der Vorsehung,
indem er unter den Beschwerden und Entbehrungen einer Reise geboren wurde. … Er unterzog sich der Beschneidung, der
Darstellung im Tempel, der Vertreibung aus dem Vaterlande. Seine Predigten und seine Wunder geschahen ausschließlich dem
Willen seines Vaters entsprechend. Er übt den Gehorsam bis zum Tode am Kreuze. Gehorchen heißt seine Niedrigkeit
tatsächlich anerkennen.
Wer ist es, wie und wem gehorcht er? Er gehorcht sogar verworfenen Menschen. Er unterwirft sich dem Edikt des
Augustus, dem Urteil des Pilatus, ja sogar seinen Henkern, in welchen er nur die Vollzieher der Gerechtigkeit seines Vaters
erblickt. Er leistet auch jetzt noch Gehorsam im Geheimnis der Eucharistie.

O meine Seele, kannst du dieses Vorbild sehen, ohne den Gehorsam zu lieben?

„Gott liebt den Gehorsam so sehr, daß er sogar den einfachen Rat segnet und gutheißt, den wir von anderen, besonders von
geistlichen Führern, erhalten.“ (Hl. Franz von Sales)
Tagesheilige: Hl. Willibald, Bischof +789. Er gehört mit dem hl. Willibrord zu den Glaubensboten Deutschlands. Er verkündete
das Evangelium in Sachsen, wo er später unter Karl dem Großen Bischof wurde.
Hll. Severus, Severianus, Karpophorus und Victorinus, Martyrer, gest. um 305 in Rom.
Genannt die Vier Gekrönten.
Nachfolge Christi, 1.B. 9.K.: „Es ist etwas Großes, im Gehorsam zu stehen!“

„Jesus ist gehorsam geworden bis zum Tode am Kreuze!“ (Phil. 2, 8.)

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