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„Der Herr hat’s gegeben, der Herr hat’s genommen, gepriesen sei der Name des Herrn !“ Job 1, 21.

Gottes Lieblingsandacht.
5. Die Andacht zum heiligen Willen Gottes ist eine der ältesten, einfachsten, wichtigsten und zugleich auch eine der
segensreichsten Andachten. Ihr Lohn heißt Herzensruhe. – Die moderne Welt kommt immer mehr von der Gleichförmigkeit mit
dem Willen Gottes ab, darum sind die Menschen so unruhig. Gäbe es in der Menschheit mehr Andacht zum heiligen Willen
Gottes, dann würden sie mit viel weniger Angst der Zukunft entgegensehen, dann gäbe es in ihr sicher auch weniger kranke
Nerven. Solange die Magnetnadel nach anderer Richtung strebt als in die Richtung des Pols, solange wird sie unruhig sein und
zittern; hat sie aber dieselbe Richtung mit der Achse der Welt, dann ist sie still und fest. -. Der Verehrer des göttlichen Willens
wird in allen Schicksalsschlägen bald wieder froh und glücklich sein. Der hl. Ignatius meinte, bei dem Schrecklichsten, das ihn
treffen könnte, bei einer Vernichtung seines Ordens und seiner Lebensarbeit, brauchte er wohl nur eine Viertelstunde Sammlung

und Gebet, um die Ruhe des Herzens wiederzufinden. Daß die Andacht zum Willen Gottes wirklich diese Kraft besitzt, dies zeigt
das Beispiel des frommen Job mit seinem herrlichen: „Der Herr hat’s gegeben, der Herr hat’s genommen, gepriesen sei der
Name des Herrn!“ (Job 1,21.) Oder das Beispiel einer heiligen Elisabeth, die auch im Elend noch ein Te Deum sang. – Vor
allem aber Christus selber! Im Ölgarten von Gethsemane wurde Ihm ein Kelch des Friedens, wunderbar erquickend, dargereicht
von Engelshand!

Abt Bonifaz Wöhrmüller O.S.B.
Tagesheilige: Hl. Simon und Judas, Apostel, welche gemeinsam für das Christentum in Persien gearbeitet haben. Simon,
wurde zum Unterschiede vom heiligen Petrus, der „Eiferer“ genannt. Judas, zur Unterscheidung von Judas dem Verräter, auch
Thaddäus genannt. Er wird als Helfer in verzweifelten Anliegen angerufen.
Gebet: „Hl. Thaddäus, Anverwandter unseres Herrn und Heilandes Jesus Christus, Apostel und Martyrer, herrlich durch
Tugenden und Wunder, getreuer Fürsprecher all jener, die Dich ehren, und besonderer Patron in verzweifelten Fällen: zu Dir
nehme ich vertrauensvoll meine Zuflucht, da Du ja das seltene Vorrecht besitzest, jenen mit augenscheinlicher Hilfe
beizuspringen, die fast an jeglicher Hoffnung verzweifeln, und ich bitte Dich inständig, komm auch mir (uns) jetzt in dieser Not
….. zu Hilfe, aus der ich mich (wir uns) durch eigene Kraft nicht mehr zu erretten weiß (wissen). Bitte ….. ich verspreche Dir, o
heiliger Taddäus, zeitlebens Deiner Wohltaten nicht zu vergessen, Dich als meinen besonderen Patron stets zu verehren
und auch aller Welt kundzutun, daß Du wirklich ein mächtiger und rascher Helfer in unseren Bedrängnissen seiest. Amen.“
Sel. Restituta, Franziskanerin von der göttlichen Liebe (Hartmannschwestern) +1943. Sie wurde des Glaubens wegen
enthauptet.
Nachfolge Christi, 2.B. 12.K.: ”Du aber schicke dich an, Trübsale zu erdulden, und halte sie für die größten Tröstungen!“

Der Name des Herrn sei gepriesen!

Lieber Leser,

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Viele haben diese Erfahrung gemacht: Je mehr sie sich von Pater Pio inspirieren ließen, desto ruhiger wurden die Stürme in ihrem Leben. Das Vertrauen in die himmlische Hilfe wächst, und die Gewissheit, dass Gott uns NIEMALS verlässt, komme was wolle, wird immer stärker.

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