Luxemburg (1947)
Was will man von diesem Lande Wundervolles sagen? Das ganze
Großherzogtum hatte sich in würdigster Weise auf das Kommen der Gottesmutter
vorbereitet. Ein Triduum wurde in allen Kirchen gehalten. Während der heiligen
Messe betete man das Gebet für die Pilger.
Großherzogtum hatte sich in würdigster Weise auf das Kommen der Gottesmutter
vorbereitet. Ein Triduum wurde in allen Kirchen gehalten. Während der heiligen
Messe betete man das Gebet für die Pilger.
Der hochwürdigste Bischof wollte, obwohl er krank war, es
sich nicht nehmen lassen, die Gnadenstatue persönlich zu empfangen und wieder
zu verabschieden.
sich nicht nehmen lassen, die Gnadenstatue persönlich zu empfangen und wieder
zu verabschieden.
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| Inneres der Kathedrale Notre Dame von Luxemburg |
In der Hauptstadt musste man die weite Kathedrale allein für
Männer reservieren, und sie füllten sie zur Gänze. Und wie viele ergreifende
Episoden spielten sich ab! Es spricht für sich, dass in einem Land mit 250.000
Einwohnern 100.000 zur heiligen Kommunion gingen.
In Harlingen errichtete das Volk aus Dankbarkeit für den
Besuch der himmlischen Pilgerin eine Kirche zu ihrer Ehre, für die der Staat
einen großmütigen Beitrag gewährte und die Künstler gratis ihr Können zur
Verfügung stellten.
Besuch der himmlischen Pilgerin eine Kirche zu ihrer Ehre, für die der Staat
einen großmütigen Beitrag gewährte und die Künstler gratis ihr Können zur
Verfügung stellten.
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| Fatima Oratorium Harlingen |
Eine erschütternde Szene: Während sich der Festzug entlang
dem Flusse bewegte, welcher das Großherzogtum von Deutschland trennte, folgte
ihm am entgegengesetzten Ufer ein anderer Zug singend und betend durch gut vier
Kilometer. Und wo der Fluss etwas schmäler wurde, kamen die Leute bis zum Rande des Wassers, knieten sich auf die
Steine, breiteten die Arme aus und flehten: „Unsere Liebe Frau von Fátima, komm
zu uns!“
Und wirklich wollte man bis zum Eisernen Vorhang gehen, aber
die Hindernisse waren unüberwindbar.
die Hindernisse waren unüberwindbar.
Nach zehn Monate ununterbrochenen Wanderns kehrte die
Allerheiligste Jungfrau an Bord des Dampfers „Ribeira Grande“, der seine erste
Ausfahrt machte, nach Portugal zurück.
Allerheiligste Jungfrau an Bord des Dampfers „Ribeira Grande“, der seine erste
Ausfahrt machte, nach Portugal zurück.
Am 4. März kam sie um zwei Uhr im Heiligtum der Cova da Iria
an, und ein jubelndes Te Deum bildete den Abschluss der ersten Reise Unsere
Lieben Frau von Fátima in die Welt.
an, und ein jubelndes Te Deum bildete den Abschluss der ersten Reise Unsere
Lieben Frau von Fátima in die Welt.
Quelle:
Maria spricht zur Welt – Geheimnis und Weltgeschichtliche Sendung Fatimas – L.
Gonzaga da Fonseca – Tyrolia-Verlag – Innsbruck – Wien – München
Maria spricht zur Welt – Geheimnis und Weltgeschichtliche Sendung Fatimas – L.
Gonzaga da Fonseca – Tyrolia-Verlag – Innsbruck – Wien – München
Bild Harlingen: Photo details: Hochgeladen am Oktober 15, 2011, © Alle Rechte vorbehalten von Rene Molendijk
