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Von dem dreifachen Bekenntnis des Glaubens

a) Vor Gott – im eigenen Herzen. Wir müssen den Glauben im Herzen tragen. Maria hat die Worte Gottes in ihrem Herzen bewahrt und überdacht. Maria ist Vorbild des Glaubens und ist durch ihren Glauben Mutter des Erlösers und allen Erlösten geworden. So müssen wir das Wort Gottes aufnehmen, überdenken, betrachten, beten, damit es in unseren Herzen bleibe. Siehe das Gleichnis vom Sämann (Mt 13, 1 ff.). Wie du das Wort Gottes aufnimmst – das ist entscheidend – und Bekenntnis zugleich: auf den festgefahrenen Weg – auf steinigen Grund – unter die Dornen – auf gutes Ackerland.Weiterlesen »Von dem dreifachen Bekenntnis des Glaubens

Die Schwester Josefa Menendez, † 1923 (II)

…und die Botschaft der Herzens Jesu an die Welt

Unerhörte Sprache des Gottes der Barmherzigkeit. Sie bekräftigt eine andere feierliche Erklärung, welche Jesus seiner Vertrauten am 11 Juni 1923, sechs Monate vor ihrem glückseligen Tode, gab:

„Ich bin die Liebe! Mein Herz kann die Flamme, die es verzehrt, nicht mehr zurückhalten. Ich liebe die Seelen so sehr, daß ich mein Leben für sie hingegeben habe. Aus Liebe zu ihnen wollte ich seit zwanzig Jahrhunderten ein Gefangener im Tabernakel bleiben. Ich verweile da Tag und Nacht. Verhüllt unter der Gestalt von Brot, verborgen in der Hostie ertrage ich aus Liebe die Vergessenheit, die Einsamkeit, die Verachtung, die Gotteslästerungen, die Beleidigungen, die Entweihungen.Weiterlesen »Die Schwester Josefa Menendez, † 1923 (II)