2013
wurden mindestens 70.000 Christen wegen ihres Glaubens getötet. Davon
geht der Turiner Soziologe Massimo Introvigne aus. Er ist Koordinator
der „Beobachtungsstelle Religionsfreiheit” in Italien. Im Gespräch mit
Radio Vatikan sagt er, dass die Zahl der getöteten Christen zwar
sinkend sei, doch hinter den rein statistischen Zahlen verbärgen sich
konkrete Menschen. Allerdings sei die Statistik sehr umstritten. „Es
gab sogar eine Polemik zwischen dem wohl namhaftesten Statistiker für
Religionsfragen, Todd Johnson, und dem britischen Sender BBC“, so der
italienische Soziologe. Alles hänge davon ab, wie man die afrikanischen
Situationen betrachte. „Sind die Toten im Kongo und Südsudan Opfer von
Christenverfolgung oder nicht?“
wurden mindestens 70.000 Christen wegen ihres Glaubens getötet. Davon
geht der Turiner Soziologe Massimo Introvigne aus. Er ist Koordinator
der „Beobachtungsstelle Religionsfreiheit” in Italien. Im Gespräch mit
Radio Vatikan sagt er, dass die Zahl der getöteten Christen zwar
sinkend sei, doch hinter den rein statistischen Zahlen verbärgen sich
konkrete Menschen. Allerdings sei die Statistik sehr umstritten. „Es
gab sogar eine Polemik zwischen dem wohl namhaftesten Statistiker für
Religionsfragen, Todd Johnson, und dem britischen Sender BBC“, so der
italienische Soziologe. Alles hänge davon ab, wie man die afrikanischen
Situationen betrachte. „Sind die Toten im Kongo und Südsudan Opfer von
Christenverfolgung oder nicht?“
Quelle: Radio Vatikan