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Das Streben Pater Pios

Quelle: Pater Pio, das Parfüm der Liebe (Padre Pio, il profumo dell’Amore) von Elena Bergadano

Im Folgenden zeigen wir einige Auszüge aus dem Buch Padre Pio nella sua interiorità (Pater Pios Innerstes), die den Bruder von Pietrelcina als vorbildlichen Beichtvater und wirksamen geistlichen Führer vorstellen:

Pater Pio, Meister der Spiritualität, geformt in der Schule Jesu, Mariä und der Engel, entwickelte eine Art der geistlichen Führung, die heute von größter Dringlichkeit und Aktualität ist, während sein Leben vor der ganzen Welt Beweis ist für die Macht der göttlichen Gnade.

 Auch heute noch überwindet die Gnade Christi die Welt, trotz Verwirrung, Dunkelheit und Verderbtheit.

 Pater Pio kann mit dem heiligen Paulus sagen, dass die göttliche Gnade in ihm nicht vergeblich war, sondern sich als mächtig erwiesen hat.

 Pater Pio verschwendete keine Zeit mit Witzen. In seinem Leben gab es kein einziges unnützes Wort unter den Menschen.

 Er predigte nicht, er hielt keine Vorträge.

 Wahre Verkündigung war sein Beispiel: Vorbild für die Priester, für die Ordensleute und für die Gläubigen. Mit unablässigem Gebet, größter Buße durch ständiges Fasten, andauernder Enthaltsamkeit; durch ständige Wachsamkeit, unablässige Arbeit, durch unerschöpfliche Nächstenliebe; durch Gehorsam, durch Demut, durch Bereitschaft bei jeder Bitte; durch Hingabe an die Seelen, durch ständiges Aufopfern seiner selbst ohne Sparsamkeit. Um Fürsprache zu leisten, um Wiedergutmachung zu leisten, um Barmherzigkeit zu erlangen: all dies in Sanftmut, in Wohlwollen, in Lächeln, in Schweigen, in grenzenloser Freundlichkeit.

 Sein ganzes Leben war eine Blüte der Nächstenliebe, der Güte, des Glaubens, der Hoffnung, des Vertrauens, der ständigen Opferhandlungen.

 Er war wahrhaftig der “heilige und weise” Führer, nach dem Grundsatz der heiligen Teresa von Avila.

 Oder besser gesagt, sein geistliches Lehramt ging weiter, aufgrund des breiten Gutes an mystischen Gaben die Jesus ihm verliehen hatte, die ihm erlaubten, in die intimsten Tiefen eines jeden Menschen einzudringen und dort alles zu lesen […].

 Er verstand es, die Seele an der richtigen Stelle zu betreten, dort, wo die Gnade bereits am Werk war. Das war die große Entdeckung: Pater Pio drängte sich der Seele nicht auf, sondern nahm sie auf und half ihr, führte sie, wie ein Vater oder eine Mutter ein Kind führt.

 Kein Wunder, dass nicht wenige Menschen Haus, Stadt und sogar Land verließen um in seiner Nähe zu leben.

 So entstand um das Kloster herum ein zweites San Giovanni Rotondo, das in seiner Schule lebte und von seiner geistlichen Leitung profitierte.

 Man erfährt die Liebe Christi durch die Liebe von Pater Pio. Er band nicht an sich selbst; sein Ziel war es, die Seele an Christus zu binden. Er war wirkliche Transparenz Christi.

 Pater Pio lehrte, dass “zu lieben, immer zu lieben” der Weg ist, der das Herz öffnet, damit Christus in die Seele eintreten kann.

 Er hatte nur ein Ziel: alle Menschen für Christus zu gewinnen und eine große Familie von Heiligen zu schaffen. Und das bei allen: Politikern, Ministern, Richtern, Arbeitern, Kardinälen und Bischöfen, Eltern und Lehrern, Jugendlichen und Kindern: für alle hatte er Licht, Hinweise, Orientierung und richtungsweisende Worte.”

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